Der SK Rapid Wien hat den Transfer von Maximilian Ullmann in trockene Tücher gebracht. Der 23-Jährige kommt für eine nicht genannte Ablösesumme nach Hütteldorf und erhält dort einen Vertrag bis Sommer 2022.

"Ich bin dem LASK sehr dankbar für die letzten Jahre, in denen ich bei vielen Erfolgen dabei sein durfte und werde die Zeit in meiner Heimatstadt immer in bester Erinnerung behalten. Nun möchte ich aber unbedingt den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen, mich weiter verbessern und hoffe auch beim SK Rapid ähnlich erfolgreiche Jahre wie zuletzt in Oberösterreich erleben zu können. Ich möchte auf alle Fälle meinen Teil dazu beitragen und brenne auf die ersten Spiele in Grün-Weiß", so der ehemalige U21-Nationalspieler.

Berichten zufolge nützte der SK Rapid eine Ausstiegsklausel im bisherigen Vertrag von Ullmann. Die Ablösesumme wurde jedoch nicht genannt. Laut "Kurier" soll sie "überraschend niedrig" sein.

"Nach dem Abgang von Boli Bolingoli ist er ein hervorragender Nachfolger, der sowohl in der linken Abwehr- als auch Mittelfeldposition seinen Mann stehen kann und zudem unbedingt zu uns nach Hütteldorf wechseln wollte", erkärte Rapid-Sportdirektor Zoran Barišić den Transfer. Vor allem in der neuen 3-5-2-Formation von Didi Kühbauer könnte sich die neue Nummer 31 als wertvoll erweisen.

"Wir kommen hier dem Wunsch des Spielers eines Transfers nach. Da wir uns auf dieser Position jedoch bereits toll verstärkt haben mit Rene Renner und David Schnegg, wünschen wir Maximilian viel Erfolg für seine kommende Aufgabe", erklärte LASK-Sportdirektor Jürgen Werner via Aussendung.

red