13.08.2019 16:00 Uhr

Steiner: "Man kann Salzburg nur gratulieren"

Michael Steiner war einer der ersten Förderer von Maxi Wöber
Michael Steiner war einer der ersten Förderer von Maxi Wöber

Der ehemalige Salzburger Europacupfinalist und Rapid-Nachwuchstrainer Michael Steiner meint: Red Bull Salzburg und Maxi Wöber - das passt zusammen!

Michael Steiner war als Rapid-Nachwuchstrainer einer der größten Förderer von Maxi Wöber, machte ihn mit 17 Jahren zum Kapitän der Amateure in der Regionalliga Ost. Steiner selbst kickte auch in Salzburg, lief für SV Austria Salzburg unter Otto Baric sogar im UEFA-Cupfinale gegen Inter auf. Grund genug für weltfussball.at nachzufragen, wie er den Transfer seines ehemaligen Schützlings findet.

"Man kann Salzburg nur gratulieren", macht Steiner aus seiner Begeisterung kein Hehl, "sie waren ja schon länger an ihm dran." Grundsätzlich traut Steiner Wöber aber noch mehr zu. "Er hat die Qualität, Führungsspieler in einer der Top-5-Ligen Europas zu sein. Bei Ajax und bei Sevilla hatte er irrsinniges Pech mit der Vereinspolitik."

Schon in der gemeinsamen Zeit bei Rapid wurde Steiner schnell klar, "dass Maxi ein überragender Spieler und Mensch ist. Er macht mit seiner Art und Weise eine Mannschaft auch besser. An ihm können sich andere orientieren."

Ironie des Schicksals: Sollte Wöber kommenden Samstag schon in St. Pölten gegen den SKN auflaufen, kann Steiner ihm quasi von seinem Büro in der NV Arena aus auf die Beine schauen. Der 45-Jährige ist sportlicher Leiter des Nationalen Zentrums für Frauenfußball und Teamchef der ÖFB-U19-Frauen.

ts

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