05.02.2020 10:34 Uhr

Holt Rapid den Ljubicic-Ersatz aus Slowenien?

Lässt Zoran Barišić seine Kontakte nach Slowenien spielen?
Lässt Zoran Barišić seine Kontakte nach Slowenien spielen?

Während sich der Transfer von Dejan Ljubicic zu MLS-Klub Chicago Fire auf der Zielgeraden befindet, ist Rapid schon an einem Nachfolger für den defensiven Mittelfeldspieler dran. Sportdirektor Zoran Barišić hat dabei einen Spieler im Visier, den er aus seiner Trainerzeit in Slowenien noch kennt. 

Nach dem bevorstehenden Abgang von Dejan Ljubicic in die USA zu Chicago Fire, arbeitet Rapid daran, einen Nachfolger für den 22-Jährigen zu finden. Dabei hat sich Sportdirektor Zoran Barišić für einen Kicker entschieden, den er noch aus seiner aktiven Trainerzeit als Coach von Olimpija Ljubljana kennt, berichtet der "Kurier". Genau genommen handelt es sich dabei um den 22-jährigen Slowenen Dejan Petrovic, der das defensive Mittelfeld der Grün-Weißen verstärken soll. Laut der Sportzeitung "Ekipa SN" ist der Transfer bereits weit fortgeschritten.

Mögliche Ablösesumme liegt bei 500.000 Euro

Petrovic spielt aktuell beim slowenischen Tabellenzweiten NK Aluminji und ist dort seit drei Jahren als Stammspieler gesetzt. Der ehemalige U-21-Teamspieler Sloweniens zählt zu den besten Akteuren der Liga auf seiner Position und ist in seinem Alter zudem noch entwicklungsfähig. Als mögliche Ablösesumme werden rund 500.000 Euro genannt, Petrovic besitzt noch einen Vertrag bis Ende 2020.

Erfahrung über die österreichische Liga kann sich der junge Slowene auch von seinem aktuellen Coach holen, bei Aluminji ist mit Slobodan Grubor der frühere Assistent von Zoran Barisic bei Olimpija Ljubljana aktuell der starke Mann. Zudem spielte Grubor selbst von 1992 bis 2008 in Österreich, war unter anderem für den LASK, Vorwärts Steyr und den DSV Leoben im Einsatz.

Aktuell hat Trainer Didi Kühbauer bei Rapid mit Srđan Grahovac und dem jungen Dalibor Velimirovic zwei Spieler für das defensive Mittelfeld zur Verfügung, sollte ein Wintertransfer in den nächsten Tagen nicht mehr klappen, wäre man auch so für die Rückrunde ausgestattet.

red

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