01.10.2020 09:47 Uhr

Rapid erwartet intensiver Transferendspurt

Zoran Barišić hatte alle Hände voll zu tun
Zoran Barišić hatte alle Hände voll zu tun

Für Sportdirektor Zoran Barišić und den SK Rapid dürfte sich der Endspurt des Transferfenster als hektisch erweisen. Wie der "Kurier" berichtet stehen bei einigen Spielern weiterhin Fragezeichen bezüglich eines Wechsel, für Mateo Barać soll es eine Anfrage aus der Türkei gegeben haben.

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Das Transferfenster bewegt sich langsam auf das Ende zu, bis zum 5. Oktober dürfen noch Spielerwechsel getätigt werden. Da die meisten Teams bereits mitten in der Saison stehen, wird auf Zu- bzw. Abgänge besonders genau geachtet, auch beim SK Rapid stellt man sich auf intensive Tage ein. So hofft der Sportdirektor der Grün-Weißen, Zoran Barišić, den Kader bis zum Schluss halten zu können: "Mein Wunsch ist, den aktuellen Kader zu halten. Aber versprechen kann ich das in diesen Zeiten nicht."

Abgang nur bei geforderter Ablösesumme

Fest steht, dass es bei Rapid nur Spielerabgänge gibt, wenn auch die Ablöseforderungen der Grün-Weißen vollkommen erfüllt werden. So wurde bereits ein erstes Angebot für Thomas Murg aus Saudi-Arabien abgelehnt, auch eine Anfrage für Verteidiger Mateo Barać aus der Türkei führte zu keiner Einigung, weil die gebotene Ablöse nicht ausreichte.

Auch hinter dem Verbleib von Kapitän Dejan Ljubičić steht weiterhin ein Fragezeichen. Nachdem ein Wechsel nach Chicago im Februar in letzter Sekunde wegen des Medizinchecks gescheitert ist, spielte er sich durch starke Leistungen nach der Corona-Pause wieder ins Schaufenster. Mit nur einem Jahr Restvertrag, ist der 22-Jährige durchaus eine interessante Aktie am Transfermarkt. Nach seiner Verletzung im Spiel gegen St. Pölten könnte es aber erneut schwierig mit einem Wechsel werden.

Klarheit vor LASK-Spiel

Auf jeden Fall will man beim SK Rapid lieber früher als später Klarheit über mögliche Ab- oder Neuzugänge haben, wie Zoran Barišić betont: "Bis zum LASK-Spiel am Sonntag sollten alle Fragen geklärt sein, aber durch Corona ist der Markt noch unberechenbarer."

Sollte sich bei den Wienern noch etwas tun, hat man bereits einige junge Alternativen im Blick. Denn wie Barišić zuletzt im Interview mit dem "Kurier" bereits klarmachte, sucht man "Spieler, die sich einen Ferrari verdienen wollen. Und nicht Spieler, die schon einen Ferrari haben."

red

 

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