12.03.2021 17:31 Uhr

Andreas Dober nun im Manager-Business tätig

Andreas Dober will sich nun als Berater einen Namen machen
Andreas Dober will sich nun als Berater einen Namen machen

Für den SK Rapid lief Andreas Dober in 179 Pflichtspielen auf, 150 Einsätze davon in der Bundesliga, fünf Mal kam er sogar in der Champions League-Gruppenphase für die Hütteldorfer ran. Nun versucht sich der ehemalige Abwehrspieler im Manager-Business.

>> Die Vereinsstatistik von Andreas Dober in der welfussball-Datenbank

Von 2005 bis 2011 lief Andreas Dober für den SK Rapid in 150 Bundesliga-Spielen auf, erzielte dabei acht Tore und bereitete zwölf weitere vor. Auch in der Champions League-Gruppenphase 2005 kam das damals erst 19-jährige Eigengewächs der "Grün-Weißen" in fünf Partien zum Einsatz, unter anderem gegen Schwergewichte wie den FC Bayern München oder Juventus Turin. Insgesamt lief der ehemalige Abwehrmann in rund 179 Pflichtspielen für die Grün-Weißen auf, aktuell kickt der 34-Jährige in der Burgenlandliga für den ASV Siegendorf. 

Auch bei Ljubičić-Wechsel seine Hände im Spiel

Doch neben seiner Beschäftigung in der vierten Liga, wagt der dreifache ÖFB-Teamspieler nun auch die ersten Schritte im Manager-Business. Seit Oktober arbeitet er in der Berater-Agentur von Max Hagmayr und brennt für seine Aufgabe, wie er gegenüber der "Krone" darlegt: "Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig für einen Fußballer die richtige Beratung ist."

Andreas Dober spürte dies selbst, als er nach seinem turbulenten Abschied von Rapid im Jahr 2011 sogar in die Arbeitslosigkeit schlitterte, ehe er über die Stationen Hartberg und Vienna mit dem SKN St. Pölten wieder in der Bundesliga landete. Von seinem neuen Vorgesetzten, Max Hagmayr, ist der ehemaliga Rapid-Profi jedenfalls überzeugt: "Er ist aufgrund seiner Seriosität und Erfahrung top, ich unterstütze ihn bei einigen seiner Klienten."

Darunter zählen etwa Rapid-Kapitän Dejan Ljubičić, Ex-Rapid-Kicker Mert Müldür, der mittlerweile sein Geld in der italienischen Serie A bei Sassuolo Calcio verdient, aber auch Rapid-Neuzugang Robert Ljubičić, den es im Sommer nach Wien-Hütteldorf zieht. Auch für diese Transfer zeigte sich Andreas Dober mitverantwortlich: "Robo ist seit November bei uns, weil wir ihn überzeugen konnten. Jetzt verhalfen wir ihm zum nächsten Schritt."

Den wird der bisherige St. Pölten-Stammspieler im nächsten Transferfenster wagen. Dann heißt es in der Zukunft Meisterkampf statt Tabellenmittelfeld für den jüngeren Bruder von Kapitän Dejan.

red

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