28.05.2021 13:33 Uhr

Rapid fixiert Transfer von Kevin Wimmer

Kevin Wimmer hat bei Rapid unterschrieben
Kevin Wimmer hat bei Rapid unterschrieben

Der SK Rapid schlägt auf dem Transfermarkt zu und gibt die Verpflichtung von Innenverteidiger Kevin Wimmer bekannt.

Kevin Wimmer wechselt zur neuen Saison zu Rapid Wien, das bestätigte der österreichische Vizemeister Freitagmittag. Der 28-jährige Innenverteidiger mit Nationalteamerfahrung ist nach Robert Ljubicic (SKN St. Pölten) und Marco Grüll (SV Ried) bereits der dritte ablösefreie Hütteldorfer Neuzugang für die kommende Saison.

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Wimmer war zuletzt für ein halbes Jahr von Stoke City an den deutschen Zweitligisten Karlsruher SC ausgeliehen, für den er im Frühjahr zehn Einsätze absolvierte. Bei Rapid unterschrieb der neunmalge ÖFB-Internationale bis Sommer 2023. 2014 war der Oberösterreicher mit dem 1. FC Köln in die deutsche Bundesliga aufgestiegen und ein Jahr später zu Tottenham gewechselt. Vom englischen Spitzenklub ging es 2017 für eine kolportierte Ablöse von 19,5 Millionen Euro zum damaligen Ligarivalen Stoke City. Für die beiden englischen Vereine absolvierte Wimmer insgesamt 50 Pflichtspiele.

Die Zeit in Stoke war aber keine glückliche. Es folgten Leihengagements bei Hannover 96, Royal Mouscron (Belgien) und zuletzt in Karlsruhe. Für das ÖFB-Team hat Wimmer bisher neun Länderspiele absolviert, das jüngste allerdings im Oktober 2018 gegen Dänemark (0:2). Auch bei der EM 2016 stand der Abwehrspieler im Kader und kam beim 0:0 gegen den späteren Europameister Portugal zu einem Kurzeinsatz.

Wimmer zu Rapid: Barišić freut sich über Transfercoup

"Wir waren schon lange mit seinem Management in Kontakt und hatten Kevin am Radar. Bei Karlsruhe hat er sich mit guten Leistungen wieder interessant für uns gemacht und ich bin sehr glücklich, dass wir es geschafft haben, einen Spieler seines Formats zum SK Rapid zu holen", freut sich Rapids Sportdirektor Zoran Barišić über den Transfercoup.

Wimmer blickt nach einigen Kurzengagements in letzter Zeit einer Station mit Stabilität entgegen. "Zuletzt hatte ich viele Stationen in kürzerer Zeit, nun sehne ich mich nach einer etwas längerfristigen Aufgabe. Rapid ist für jeden österreichischen Fußballer eine große Nummer, der Verein hat in ganz Europa einen guten Namen. Ich freue mich, dass ich hier erstmals in der höchsten österreichischen Spielklasse mein Können unter Beweis stellen darf".

red, apa

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