Seinen letzten Bundesliga-Einsatz für den SK Rapid absolvierte Philipp Schobesberger am 9. November 2019, danach setzte ihn eine Kreuzbandverletzung knapp zwei Jahre außer Gefecht. Auch ein Comeback-Versuch im März für die zweite Mannschaft endete mit einer frühzeitigen Auswechslung. Nun fühlt sich der Flügelspieler aber fit und will voll angreifen.

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Die Leidenszeit von Rapid-Flügelspieler Philipp Schobesberger könnte bald vorbei sein. Der 27-Jährige Profi der "Grün-Weißen" ist nach einem am 9. November 2019 erlittenen Kreuzbandriss nun schon beinahe zwei Jahre raus und arbeitet mit vollem Fokus an seiner Rückkehr auf den Fußballplatz. Ein Comebackversuch für die Zweitgarnitur des Wiener Bundesligisten im März endete bereits nach nur 18 Minuten wieder, seitdem fokussiert sich der Antreiber der Hütteldorfer auf die neue Saison.

Schobesberger hofft auf Comeback "im Juli"

Im Interview mit der "Krone" gibt sich Schobesberger nun optimistisch und brennt auf sein Comeback im österreichischen Oberhaus: "Ich habe keine Probleme mehr, bin auf einem sehr guten Weg, mache im Training alles mit." Körperlich scheint beim 27-Jährigen wieder alles belastbar zu sein, für einen Testspieleinsatz reichte es bisher aber nicht.

Denn so ganz hundertprozentig kann sich der Offensivspieler der "Grün-Weißen" noch nicht auf seinen Körper verlassen: "Bei längeren Distanzen habe ich ein ungutes Gefühl. Schwierig zu sagen, wann ich wieder spielen werde. Aber ich hoffe schon im Juli." Nach einer so langen Verletzungspause ist natürlich weiterhin Vorsicht geboten, zudem der letzte Comebackversuch im März alles andere als zufriedenstellend verlief.

"Natürlich fragst du dich da: Was soll der Sch? Aber ich hab keinen Mentalcoach gebraucht. Das bin ich selber", sinniert der Schobesberger über sein Verletzungspech. Für ihn war es bereits die vierte schwerere Verletzung, insgesamt musste er schon wegen zehn unterschiedlichen Blessuren bei seinem Stammklub aussetzen. 

Das soll aber nun alles der Vergangenheit angehören, Schobesberger gibt sich optimistisch für die neue Saison und freut sich bereits mit seinen Kollegen bald wieder am Spielfeld stehen zu können: "Wir haben eine sehr gute Mannschaft, mit drei starken Neuen. Ich will überall so weit wie möglich kommen."

red