19.07.2021 13:25 Uhr

Monaco erwartet Sieger aus Rapid gegen Sparta

Für Monaco-Coach Niko Kovač wäre es eine Rückkehr nach Österreich
Für Monaco-Coach Niko Kovač wäre es eine Rückkehr nach Österreich

Rapid kennt seinen möglichen Gegner für die dritte Runde der Qualifikation zur Champions League. Wie die Auslosung am Montag in Nyon ergab, würden es die Hütteldorfer am 3./4. (auswärts) bzw. 10. August (heim) mit dem achtfachen französischen Meister AS Monaco zu tun bekommen. Vorerst gilt es aber, die Hürde Sparta Praha (Prag) zu nehmen. Am Dienstag gastieren die Tschechen in Wien, das Rückspiel steigt am 28. Juli.

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Monaco, im Eigentum des russischen Milliardärs Dmitri Rybolowlew, beendete die abgelaufene Saison in der Ligue 1 nur fünf Punkte hinter Meister OSC Lille auf Platz drei. Mit Trainer Niko Kovač, der nach seinem vorzeitigen Ende bei Bayern München im Sommer 2020 die Monegassen übernahm, steht ein alter Bekannter an der Seitenlinie. Der Kroate wirkte in Salzburg sowohl als Aktiver wie auch als Juniors-Coach und Co-Trainer unter Ricardo Moniz.

Für Rapid wäre es das erste Aufeinandertreffen mit Monaco in einem europäischen Bewerb bzw. das erste Duell mit einem französischen Club seit November 2001. Die Bilanz gegen französische Clubs ist aus Rapid-Sicht leicht negativ. In 9 Spielen gab es 3 Siege, 2 Remis und 4 Niederlagen. Die Erfolge (2 x gegen RC Paris und 1 x gegen FC Nantes) datieren allerdings bereits aus den Jahren 1963 bzw. 1984.

Anorthosis wartet auch

Sollte es allerdings gar nicht zum Duell mit Monaco kommen, weil schon die Mission gegen Sparta scheitert, steigt Rapid in die 3. Runde der Europa-League-Quali um. Auch der dortige mögliche Gegner wurde am Montag ausgelost. Rapid würde in diesem Fall am 5. (heim) bzw. 12. August (auswärts) auf Anorthosis Famagusta treffen, der die vergangene Saison der zypriotischen Liga als Vierter abschloss. An den Zyprioten biss sich Grün-Weiß 2008 nach dem bisher letzten Meistertitel in der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions League die Zähne aus. Ein 3:1-Heimsieg reichte nach einem 0:3 im Hinspiel nicht.

Auch Trainer Peter Stöger erfuhr am Montag ein mögliches Los für die dritte und vorletzte CL-Quali-Runde. Mit Ungarns Meister Ferencvárosi TC würde der Wiener auf Slavia Praha (Prag) treffen. Vorerst gilt es aber das Duell mit FK Žalgiris aus Litauen zu überstehen.

apa

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