22.01.2018 23:04 Uhr

2. BuLi: Rückrunde mit 21 ÖFB-Legionären

Trimmel und Wydra starten diese Woche in die Rückrunde der 2. Bundesliga
Trimmel und Wydra starten diese Woche in die Rückrunde der 2. Bundesliga

Am Dienstag startet die 2. deutsche Bundesliga in die Rückrunde. Mit dabei sind auch 21 Österreicher, die - auf 14 Klubs verteilt - um Punkte im Aufstiegsrennen und im Kampf um den Klassenerhalt rittern.

Für insgesamt 21 heimische Legionäre beginnt ab Dienstag das Frühjahr in der 2. deutschen Bundesliga. Sowohl im Kampf um den Aufstieg in das Oberhaus als auch im Tabellenkeller sind die Österreicher in einer spannenden Meisterschaft voll gefordert. Die besten Karten auf den Aufstieg haben derzeit Niklas Hoheneder mit Holstein Kiel sowie die Nürnberger Georg Margreitter und Lukas Jäger.

Die Kieler - erst in der vergangenen Saison in die zweite Liga aufgestiegen - belegen nach 18 Runden mit 33 Punkten nur einen Zähler hinter Fortuna Düsseldorf sensationell den zweiten Platz. Offiziell ist der Durchmarsch bei den Norddeutschen jedoch kein Thema. Punktegleich dahinter liegt Nürnberg. Kiel empfängt den Sechstplatzierten Union Berlin (Christopher Trimmel, Christoph Schöswendter, Philipp Hosiner), den Hauptstädtern fehlen sieben Punkte auf den Relegationsplatz. Nürnberg trifft ebenfalls zu Hause auf den Achten Jahn Regensburg.

Enge Leistungsdichte in der 2. Bundesliga

Vor verfrühter Aufstiegseuphorie lohnt sich allerdings ein Blick auf die Tabelle. Den Vierten Ingolstadt mit Goalie Marco Knaller (28 Punkte) trennen nur neun Punkte vom Relegationsplatz gegen den Abstieg (16.), der derzeit von Darmstadt gehalten wird. Ingolstadt empfängt den nur einen Zähler zurückliegenden SV Sandhausen, bei dem der etatmäßige Kapitän Stefan Kulovits wegen eines Faserrisses fehlt. Spitzenreiter Düsseldorf geht unterdessen als klarer Favorit in das Heimspiel gegen den Zwölften Erzgebirge Aue mit Dominik Wydra.

Die Herkulesaufgabe Klassenerhalt beginnt für Kaiserslauterns Philipp Mwene und Stipe Vučur bereits mit einem kleinen Endspiel. Die abgeschlagen auf dem letzten Platz liegenden "Roten Teufel" sollten den Rückstand von sieben Punkten im direkten Duell in Darmstadt reduzieren, um nicht endgültig ins Hintertreffen zu gelangen. Ebenfalls unter Druck steht der 17. Greuther Fürth. Das Team von Lukas Gugganig (18 Punkte) gastiert bei Arminia Bielefeld, dem Arbeitgeber von Manuel Prietl und Konstantin Kerschbaumer.

Zu Österreicherduellen kann es außerdem bei den Partien zwischen den Mittelständlern Bochum (Lukas Hinterseer, Kevin Stöger) und Duisburg (Christian Gartner) sowie Heidenheim (Nikolas Dovedan) gegen Braunschweig (Georg Teigl) kommen. Erst am Donnerstag wird der Frühjahrsauftakt mit dem brisanten Duell zwischen Dynamo Dresden (Patrick Möschl, Sascha Horvath) und dem FC St. Pauli abgeschlossen. Somit sind in 14 der 18 Teams ÖFB-Legionäre vertreten.

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apa

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