08.10.2018 12:44 Uhr

Rangnick: "Kein Ende der Fahnenstange"

Ralf Rangnick will mehr
Ralf Rangnick will mehr

Ralf Rangnick hatte nach dem 6:0-Rekordsieg von RB Leipzig gegen Nürnberg nichts zu kritisieren. Im Gegenteil. "Ich glaube trotzdem, dass wir noch nicht am Ende der Fahnenstange sind, was die Entwicklung der einzelnen Spieler und der Mannschaft betrifft", machte der 60-jährige Trainer und Sportdirektor des neuen Tabellenzweiten der deutschen Fußball-Bundesliga klar, dass noch Luft nach oben ist.

Zu feiern hatte die deutsche Top-Fußball-Filiale von Dietrich Mateschitz am Sonntag einiges. Etwa den Doppelpack von ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer. Oder das 50. Bundesliga-Tor von Timo Werner. Nur Torjäger-Ikonen wie Klaus Fischer, Dieter Müller, Uli Hoeneß und Gerd Müller waren bei ihren 50. Treffern in der Bundesliga jünger als Werner mit 22 Jahren, sieben Monaten und einem Tag.

Die Mannschaft funktioniert also - und das 2:3 zum Auftakt der Europa League im Red-Bull-Duell mit Salzburg scheint eher so etwas wie eine Initialzündung gewesen zu sein. Keine lustlosen Einzelspieler, sondern "traumwandlerisch als Truppe", wie Rangnick nach dem Sieg gegen Nürnberg feststellte. "Es war eine super Englische Woche für uns mit drei Siegen. Man sieht, dass wir gut harmonieren", betonte der Ex-Salzburger Kevin Kampl, der in seinem 100. Bundesligaspiel den Torreigen eröffnet hatte, nach der Partie aber über Schüttelfrost klagte.

apa

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