16.11.2018 07:45 Uhr

Trainings-Zoff: Ribéry sorgt erneut für Aufsehen

Franck Ribéry beim FC Bayern in Trainings-Zoff verwickelt
Franck Ribéry beim FC Bayern in Trainings-Zoff verwickelt

Nicht einmal eine Woche nach den Handgreiflichkeiten gegen einen TV-Experten hat Altstar Franck Ribéry vom FC Bayern München erneut für Aufsehen gesorgt. Tatort diesmal: der Trainingsplatz des deutschen Fußball-Rekordmeisters an der Säbener Straße.

Einem "Bild"-Bericht zufolge geriet Ribéry in einer geheimen Einheit des FC Bayern am Donnerstag mit Teamkollege Rafinha aneinander. 

Dieser habe Ribéry im Abschlussmatch trotz mehrfacher Aufforderung in aussichtsreicher Position übersehen und daraufhin den Ball verloren. "Tu, was ich dir sage!", soll der heißblütige Franzose den brasilianischen Verteidiger, eigentlich einer seiner besten Freunde im Team, daraufhin angefahren haben.

Wenig später hätten sich beide Profis erneut gestritten. Wieder, weil Ribéry offenbar das Verhalten des Mitspielers auf dem Platz nicht gefiel. Torwart-Trainer Toni Tapalovic habe eingegriffen und Ribéry beruhigt, so "Bild".

Der Vorfall ist ein weiteres Indiz für das momentan offensichtlich sehr dünne Nervenkostüm des 35-Jährigen. Nach der 2:3-Pleite beim Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund am vergangenen Samstag hatte Ribéry seinen französischen Landsmann Patrick Guillou geohrfeigt, weil dieser sich kritisch über die Leistung des Routiniers geäußert hatte.

Später entschuldigte sich das Bayern-Urgestein bei einem Treffen in München persönlich bei Guillou. Außerdem bat Ribéry in einer vom FC Bayern veröffentlichten Video-Botschaft um Verzeihung.

"Es war falsch, was sich gemacht habe. Ich war sehr emotional. Ich habe Patrick gesagt: Entschuldigung für ihn und seine Familie", hieß es in dem Statement.

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