Die beiden Superstars Neymar und Kylian Mbappé sind die Gesichter von Paris Saint-Germain. Jetzt droht dem französischen Spitzenklub aber angeblich ein Abgang der beiden Angreifer zu Real Madrid. Die Königlichen erhoffen sich laut spanischen Medien, zumindest einen der Beiden aus der Stadt der Liebe loszueisen. 

Grund dafür ist das Financial Fairplay, gegen das die Pariser laut "Football Leaks" verstoßen haben sollen. Angeblich hätte PSG bei den Prüfungen unrealistisch hohe Sponsorenverträge vorgelegt, um die hohen Ablösesummen (rund 222 Millionen Euro für Neymar, 180 Millionen für Mbappé) zu legitimieren.

Als Konsequenz droht dem Verein, der im Besitz von Investoren aus Katar ist, ein Ausschluss aus der Champions League. Deshalb wittert nun Real Madrid seine Chance. Der spanische Rekordmeister setzt darauf, dass PSG mindestens einen Superstar verkaufen muss, um seine Bilanz aufzupolieren.

Die Königlichen sollen nach Informationen der "AS" Neymar (Vertrag bis 2022) bevorzugen. Doch auch Mbappé (Vertrag bis 2022) steht bei den Spaniern hoch im Kurs.

Nach dem Ronaldo-Abgang zu Juventus Turin sind die Madrilenen weiter auf der Suche nach einem Nachfolger. In der Primera División erzielte Real bislang 20 Tore in zwölf Partien.

Zum Vergleich: Rivale Barcelona traf schon 34 Mal. Aus diesem Grund dürften die Los Blancos bereit sein, selbst einen dreistelligen Betrag nach Paris zu überweisen, heißt es. Jedoch fällt alles mit dem UEFA-Urteil zum Financial Fairplay.