Der Traum von einer Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Brasilien ist für Terrence Boyd zerplatzt. Der Rapid-Angreifer steht nicht im engültigen 23-Mann-Aufgebot von USA-Teamchef Jürgen Klinsmann.

"Die 23 Spieler wissen jetzt, dass sie dabei sind, das ist wichtig für sie. Jetzt können sie ein bisschen durchatmen", sagte Klinsmann, der gleichzeitig von einer seiner schwersten Entscheidungen sprach. Neben Boyd fehlen im Kader auch Rekordtorschütze Landon Donovan und Michael Parkhurst.

Der 23-Jährige trug die Absage seines Teamchefs mit Fassung, twitterte noch in der Nacht auf Freitag: "Ich glaube an das Schicksal. Ich werde härter arbeiten und meinem Land dienen, wenn meine Dienste gebraucht werden. Viel Glück in Brasilien."

Im Vorfeld wurde oft von einem Dreikampf zwischen Boyd, Eddie Johnson von D.C. United und Chris Wondolowski von den San José Earthquakes gesprochen. Letzterer ergatterte schließlich das Ticket als Sturmtank. Bei der WM treffen die US-Boys in der Gruppe G auf Deutschland, Portugal und Ghana.

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red