An Dramatik fehlte es dem MLS-Viertelfinale zwischen FC Dallas und den Seattle Sounders nicht. Die Texaner gewannen erst im Elfmeterschießen, unter anderem weil Andreas Ivanschitz seinen Versuch nicht im Tor unterbrachte.

Mit einem 2:1-Vorsprung aus dem Hinspiel ging Seattle in die zweite Begegnung und war fest entschlossen, diesen zu verteidigen. Ein Angriff nach dem nächsten rollte von Dallas auf das Tor von Stefan Frei. Das vermeintlich erlösende Tor sollte aber erst in der 84. Minute durch Tesho Akindele fallen. 

In der Nachspiel glich aber Seattle durch Chad Marshall aus und freute sich offenbar zu früh. Denn mit dem letzten Sturmlauf schossen sich die Hausherren durch Walker Zimmerman ins Elfmeterschießen.

Dort entwickelte sich Jesse Gonzalez, Schlussmann von Dallas, zum Helden. Andreas Ivanschitz, der in seiner langen Karriere stets ein sicherer Schütze war, scheiterte mit seinem Versuch ebenso am 20-Jährigen wie Chad Barrett.

Columbus Crew kommt weiter

Emanuel Pogatetz stand beim 3:1-Erfolg von Columbus Crew über Didier Drogbas Montreal Impact nicht im Kader. Columbus erreichte mit einem Gesamtscore von 4:3 das Conference-Finale.

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red