05.12.2015 10:44 Uhr

Klare Vorzeichen bei Thun gegen Basel

Thun will Basel und Janko stoppen
Thun will Basel und Janko stoppen

Wenn am Sonntagnachmittag (ab 16 Uhr im weltfussball-Liveticker) in der Thuner Stockhorn-Arena die Partie zwischen dem FC Thun und den Gästen aus Basel beginnt, scheinen die Karten klar verteilt zu sein. Ob es dem FC Thun dennoch gelingt, dem souveränen Leader ein Bein zu stellen?

Momentan befindet sich Thun mit sechs Punkten Abstand auf den Tabellenletzten auf Platz sieben. Zwar sind sechs Punkte sind in der Super League ein einigermassen gutes Polster, dennoch dürften die Oberländer darauf erpicht sein, den Abstand zu vergrössern und so den Druck vorzeitig zu verringern. Gegen den Leader alles andere als eine leichte Aufgabe. Von den letzten fünf Direktbegegnungen konnten die Thuner keine einzige gewinnen, immerhin gab's dreimal ein Remis.

Die Hoffnungen der Berner liegen auf Roman Buess und Ridge Munsy, die zusammen bislang elf der insgesamt 24 Tore erzielt haben. Traditionell sind die Partien zwischen Thun und Basel äusserst torreich. In den letzten fünf Partien fielen nie weniger als zwei Tore.

Beim FCB verlangt man immer einen Sieg

Da der FC Basel Jahr für Jahr souverän an der Spitze steht, sind die Erwartungen an die Spieler in rot-blau dementsprechend hoch. Ein Sieg ist bei der Anhängerschaft, auch aufgrund der jüngsten Auswärtsniederlage in St. Gallen, fix eingeplant. Dazu beitragen soll auch der junge Breel Embolo, der am vergangenen Wochenende geschont wurde (und in der Zwischenzeit gleich einmal eine Stiftung gegründet hat).

Im Vergleich zu Buess und Munsy ist das Basler Duo Marc Janko und Embolo noch etwas treffsicherer. Mit elf, respektive fünf Treffern bringen die beiden jede Defensive ins Schwitzen. Da der erste Verfolger GC in Lugano vor einer vermeintlich einfacheren Aufgabe steht, darf sich der grosse FCB keinen Fehler erlauben, ansonsten könnte der Vorsprung auf bis zu vier Punkte schmelzen.

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Kevin Castelli

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