Die Champions League ist für Manchester United seit Dienstagabend zu Ende! Eine 2:3-Niederlage beim VfL Wolfsburg machte für den englischen Rekordmeister die Blamage mit dem Scheitern schon in der Gruppenphase perfekt. Der "Umstieg" in die Europa League (wo auch der SK Rapid ein möglicher Gegner ist) ist nur ein ganz schwacher Trost.

Hinter Gruppensieger Wolfsburg holte sich völlig überraschend PSV Eindhoven durch einen 2:1-Heimerfolg gegen CSKA Moskva das zweite Achtelfinal-Ticket.

Manchester United ging zwar durch Anthony Martial bereits in der zehnten Minute in Führung, aber Wolfsburg drehte die Partie durch Tore von Naldo (13.) und Vieirinha (29.) noch vor der Pause. Die "Red Devils" schöpften im Finish durch die zwischenzeitliche CSKA-Führung in Eindhoven (ein Sieg der Russen hätte auch bei einer United-Niederlage den Aufstieg bedeutet) und den eigenen Ausgleich zum 2:2 durch ein Eigentor von Josuha Guilavogui in der 82. Minute noch einmal Hoffnung. Doch Naldo machte wenig später mit seinem zweiten Tor die Schlappe der Gäste perfekt (84.).
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Während United trauerte, bejubelte PSV Eindhoven den unerwarteten Einzug ins Achtelfinale. Die Niederländer gerieten gegen CSKA Moskva zwar durch einen Elfmeter von Sergey Ignashevich in der 76. Minute in Rückstand, aber die Hausherren feierten durch Treffer von Luuk de Jong (78.) und Davy Pröpper (86.) am Ende doch noch einen historischen 2:1-Sieg und den Aufstieg.
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Real Madrid zerlegt Salzburg-Killer Malmö mit 8:0

Ganz nach Plan endete hingegen Pool A. Gruppensieger Real Madrid fertigte Salzburg-Killer Malmö FF zum Abschluss mit 8:0 ab. Superstar Cristiano Ronaldo mit gleich vier Treffern in Folge (39./Freistoß, 47., 50. und 59.), Karim Benzema mit drei Toren (12., 24. und 74.) sowie Mateo Kovačić (70.) machten den Kantersieg der Königlichen perfekt.
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Als zweiter Aufsteiger stand bereits zuvor Paris Saint-Germain fest. Die Franzosen setzten sich im letzten Gruppenspiel gegen Shakhtar Donetsk durch Tore von Lucas (57.) und Zlatan Ibrahimović (86.) mit 2:0 durch. Shakhtar darf als Gruppendritter dennoch im Frühjahr 2016 in der Europa League weitermachen, dort ist wie im Playoff der Champions League ein erneutes Duell mit Rapid möglich.
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Atlético Madrid holt sich noch Platz eins in Gruppe C

In Gruppe C holte sich Atlético Madrid durch einen 2:1-Auswärtssieg bei Benfica doch noch Platz eins. Saúl (33.) und Luciano Vietto (55.) brachten Atlético auf Erfolgskurs, den Hausherren gelang durch Kostas Mitroglou (75.) lediglich der Anschlusstreffer.

Dahinter reichte Galatasaray ein enttäuschendes 1:1-Heimremis gegen FK Astana um sich Platz drei und ein Ticket in der Europa League zu sichern. Die Gäste aus Kasachstan, Debütant in der Champions League, lagen durch einen Treffer von Patrick Twumasi (62.) kurz sogar auf Kurs Richtung Überwintern im Europacup. Aber der Ausgleich durch Selçuk İnan (64.) rettete wenig später Galatasaray.
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Aus für Mönchengladbach, Sevilla rettet sich in die Europa League

In der Gruppe D sicherte sich Manchester City durch einen 4:2-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach Platz eins. David Silva brachte die Hausherren in Front (16.), ehe die Gäste durch Julian Korb (19.) und Raffael (42.) die Begegnung noch vor der Pause drehten. Doch im Finish hatte City durch einen Doppelpack von Raheem Sterling (80. und 81.) sowie den 4:2-Endstand durch Wilfried Bony (85.) das bessere Ende für sich.
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So kann der Sevilla Fútbol Club, doch noch von einer erneuten erfolgreichen Titelverteidigung in der Europa League träumen. Ein Llorente-Goldtor in der 65. Minute reichte zum 1:0-Heimsieg gegen Juventus (wurde durch die Niederlage nur Gruppenenzweiter hinter Manchester City) und zum "Umstieg" in den Lieblingsbewerb.

Sevilla hat die Europa League schon 2014 und 2015 gewonnen, sowie 2006 und 2007 im selben Bewerb unter dem alten Namen UEFA Cup triumphiert.
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red