06.02.2016 17:57 Uhr

Schöpfs Torpremiere bei Schalke-Sieg

Sieben Minuten brauchte Schöpf für sein erstes Bundesliga-Tor
Sieben Minuten brauchte Schöpf für sein erstes Bundesliga-Tor

Alessandro Schöpf hat in der deutschen Bundesliga sein Premierentor gefeiert. Der Tiroler traf am Samstag beim zweiten Kurzeinsatz für seinen neuen Klub Schalke 04 erstmals. Beim 3:0 gegen Wolfsburg sorgte der in der 80. Minute eingewechselte Mittelfeldspieler sieben Minuten später für den Endstand. Schalke verkürzte den Rückstand auf den Dritten Hertha BSC damit auf zwei Zähler.

Die Berliner trennten sich vom Zweiten Dortmund vor den Augen des derzeit vereinslosen Starcoachs Jose Mourinho mit einem 0:0. Der FC Bayern hatte im Abendspiel in Leverkusen damit die Möglichkeit, den Vorsprung an der Tabellenspitze weiter auszubauen. Für Schlusslicht Hannover wird es nach dem 0:1 gegen Mainz immer dramatischer. Der VfB Stuttgart kam beim 4:2 bei Eintracht Frankfurt zum vierten Sieg in Serie und ist vorerst aus der Gefahrenzone. Der FC Ingolstadt besiegte den FC Augsburg 2:1.

Schalke ist im Kampf um die Champions-League-Plätze wieder gut im Rennen. Klaas-Jan Huntelaar (24.), Johannes Geis (35.) und Schöpf (87.) trafen gegen die Wolfsburger scheinbar nach Belieben. Österreichs U21-Teamspieler war bei seinem ersten Torschuss im deutschen Oberhaus sogleich erfolgreich. Aus zentraler Position zog der 21-Jährige aus rund 18 Meter erfolgreich ab. Wolfsburg wartet nun schon seit sieben Partien auf einen Sieg.

Im Spitzenspiel blieb eine diszipliniert auftretende Hertha-Elf auch das siebente Pflichtspiel in Folge unbesiegt. Die Gäste aus Dortmund konnten vor allem in der zweiten Halbzeit aus der optischen Überlegenheit keinen Nutzen ziehen und waren mit der Punkteteilung danach durchaus zufrieden. Der erste Bayern-Verfolger verpasste nach zwei souveränen Siegen damit den idealen Auftakt in die Rückrunde.

VfB im Aufwind

Stuttgart strebt mit dem vierten Sieg en suite unter Trainer Jürgen Kramny weiter nach oben. Christian Gentner (27.), Daniel Didavi (45.), Georg Niedermeier (65.) und Filip Kostic (76./Foulelfmeter) trafen für den ungefährdeten VfB, bei dem Martin Harnik nach seiner Knieverletzung zumindest wieder im Kader stand. Florian Klein kam im Finish zu einem Kurzeinsatz. Die Schwaben sind nun bereits Elfter.

Auf Rang neun steht vorerst gar Ingolstadt mit Trainer Ralph Hasenhüttl. Im bayerischen Duell sorgte Konstantinos Stafylidis (14.) zwar für Augsburgs Führung, Marvin Matip (59./nach Eckball) und Moritz Hartmann (85./Foulelfmeter) drehten die Partie aber aus Standardsituationen. Die von Kapitän Julian Baumgartlinger auf Feld geführten Mainzer setzten sich in Hannover verdientermaßen dank Jairo Samperio (24.) durch. Karim Onisiwo stand bei den Siegern nicht im Kader, der Angreifer darf nach einer von der FIFA ausgestellten provisorischen Spielgenehmigung aber künftig auf Einsätze hoffen.

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apa

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