19.02.2016 12:00 Uhr

United-Blamage: Murphys Gesetz schuld

Für Louis van Gaal wird es bei Manchester United immer unangenehmer. Nach dem Aus in der Champions League und dem "Abstieg" in die Europa League, verloren die Red Devils am Donnerstagabend mit 1:2 beim dänischen Meister FC Midtjylland. Der Grund für die Niederlage: Für van Gaal war es einfach Pech.

Nach einer desolaten Leistung schob der Niederländer die Schuld von sich und machte in der Pressekonferenz höhere Mächte für die Niederlage verantwortlich.

"Alles, was schiefgehen kann, geht auch schief"

"Das ist Muphys Gesetz. Alles, was schiefgehen kann, geht auch schief", äußerte sich der 64-Jährige vor den überraschten Medienvertretern und verwies in diesem Zusammenhang auf die Last-Minute-Verletzung von Keeper David de Gea. "Wenn du eine Liste von 13 verletzten Spielern hast und wenige Minuten vor Spielbeginn ein weiterer sich hinzugesellt, dann ist es schwierig damit umzugehen. Die Reaktionen der Presselandschaft ließen natürlich nicht lange auf sich warten: "Die schlechteste Ausrede aller Zeiten" titelte die "Times".

Nach einer schmeichelhaften Führung durch Memphus Depay (38.), drehten die Gastgeber mit den ÖFB-Legionären Martin Pušić und Daniel Royer die Partie und sorgten durch Treffer von Pione Sisto (44.) und Ebere Onuachu (77.) für die größte Überraschung des Europacup-Abends.

Von den letzten sieben internationalen Auswärtspartien, verlor Manchester United fünf. Kann der englische Rekordmeister im Rückspiel den Rückstand nicht aufholen, dann droht van Gaal das Aus noch vor Saisonende.

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red

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