Die FIFA-Disziplinarkommission hat Geldstrafen gegen gleich vier Vereine verhängt. Betroffen davon sind der FC Twente, Santos FC, Sint-Truidense VV und sogar der Sevilla FC als regierender Sieger der Europa League.

Es geht dabei um "Verstöße gegen die Bestimmungen zur Beeinflussung durch Drittparteien und/oder Dritteigentum an wirtschaftlichen Spielerrechten." Der niederländische Ex-Meister Twente fasste dabei mit 185.000 Schweizer Franken die höchste Pönale aus.

Brasiliens Topklub Santos muss 75.000 Franken, der belgische Oberhausverein St. Truiden 60.000 Franken und Sevilla 55.000 Franken bezahlen. Außerdem wurden alle vier Vereine von der FIFA verwarnt. Gegen Santos, Twente und St. Truiden wurde zusätzlich auch noch ein Verweis ausgesprochen.

Dritteigentum an wirtschaftlichen Spielerrechten bezeichnet Investitionen von Drittparteien in die wirtschaftlichen Rechte eines Profispielers, um als Gegenleistung einen Anteil am Wert eines beliebigen künftigen Transfers des betreffenden Spielers zu erhalten. Seit 1. Jänner 2015 dürfen weder Vereine noch Spieler Verträge abschließen, von dem eine Drittpartei im Transferfalle profitieren könnte.

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apa