10.05.2016 22:22 Uhr

Starkes Thun hält den Meister in Schach

24.588 Zuschauer verfolgten die erste Partie der 33. Runde der Raiffeisen Super League live im St. Jakob Park in Basel. Die Zuschauer sahen eine intensive Partie, welche keinen Sieger verdient hatte, weshalb das 1:1-Schlussresultat in Ordnung geht.

Überraschende Thuner Führung zur Pause

Der FC Thun versuchte zu Beginn der Partie den FC Basel früh im Aufbau zu stören, was teilweise auch gelang. Dieser Druck ließ nach gut 15 Minuten jedoch nach, sodass der FCB immer besser ins Spiel kam und immer größere Spielanteile hatte. Phasenweise schnürte der amtierende Meister die Gäste gänzlich in deren eigenen Hälfte ein. Zu klaren Torchancen kamen die Basler dennoch kaum. Gegen Ende der ersten Halbzeit schien die Partie etwas vor sich hin zu plätschern, als sich Enrico Schirinzi in der 43. Minute ein Herz fasste und aus 25 Metern abzog. Sein Linksschuss schlug in der rechten unteren Ecke ein. Vailati war bezwungen und der FC Thun mit 1:0 in Führung. Eine kleine Sensation hing in der Luft.

Basel rennt an, Thun hält (beinahe) dicht

Der FC Basel spielte nach dem Seitenwechsel unbeirrt weiter und versuchte natürlich den 1:1-Ausgleichstreffer zu erzielen. Die Gäste machten es dem Meister jedoch nicht einfach, im Gegenteil. Die Thuner spielten munter weiter und zeigten eine sehr gute Mannschaftsleistung. In der 66. Minute erzielte Ferreira, der nur eine Minute zuvor eingewechselt wurde das vermeintliche 0:2, welches ihm auf Grund einer Abseitsposition aberkannt wurde. Der Entscheid des Schiedsrichterassistenten war jedoch falsch, denn Ferreira stand nicht im Abseits. So konnte der FC Basel weiterhin auf eine Wende hoffen, auch wenn der FC Thun über 90 Minuten lang sehr solide stand. In der 81. Minute konnte sich Callà dann an der Seite durchsetzen und einen scharfen flachen Ball zur Mitte bringen, den Bjarnasson nur noch einschieben musste. Bei diesem 1:1 blieb es dann auch bis zum Schlusspfiff. Die Punkteteilung geht absolut in Ordnung.

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Kevin Castelli

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