Seit dem Sommer ist Lucien Favre der neue Trainer in Nizza und hat nun mit Enfant terrible Mario Balotelli einen prominenten Schützling. OGC Nice ist Gruppengegner von RB Salzburg, womit der italienische Ex-Teamstürmer auch in Österreich zu sehen sein wird. 

"Er weiß, dass es keine Sonderbehandlung geben wird. Wenn er es verdient zu spielen, wird er weiter spielen. Wenn nicht, dann nicht", kündigte Favre eine konsequente Gangart gegenüber Balotelli an. Dennoch ist der 58-Jährige überzeugt von den Qualitäten seines neuen Torjägers: "Wichtig ist, dass er weiter Gas gibt, dass er fit ist. Dann wird er uns helfen. Was er neben dem Platz macht, ist mir egal. Aber er muss Profi sein."

"Wenn Mario will, werde ich ihm jede Bewegung erklären, jeden Laufweg. Ich werde mein Bestes dafür geben, um alles aus ihm rauszuholen. Er muss dafür physisch bereit sein, das ist das Wichtigste für mich. Und er muss mir auf dem Platz weiter zeigen, dass er seinen Platz im Team verdient", stellt Favre weiter klare Anforderungen an "Super Mario".

In Nizza kam es vor der neuen Saison zu einem gewaltigen Umbruch. "Wir haben unser Rückgrat verloren: Ben Arfa an PSG abgegeben, Mendy an Leicester, Germain an Monaco, Pied an Southampton, und Le Marchand, einer unserer Verteidiger, hat einen Kreuzbandriss. unsere Abgänge sind vergleichbar mit der Saison in Gladbach, als wir Reus, Dante und Neustädter verloren haben", meinte Favre.

Neben dem Problematiken im Fußball-Geschäft äußerte sich der der nun in Nizza tätige Erfolgscoach auch zu den Terror-Anschlägen an der Côte d’Azur, die "alles veränderten": "Es war sehr schwer für mich, für uns alle. Ich war gerade mal ein paar Wochen hier und konnte es nicht fassen. Wir haben viel mit den Spielern geredet, unsere Hilfe angeboten, aber es wird bleiben – leider."

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red