Österreichs U21-Auswahl tritt in der EM-Qualifikation am Freitag auswärts in Toftir gegen die Färöer an. Gelingt ein Sieg, kommt es möglicherweise zum "Showdown" gegen Deutschland in St. Pölten.

Die Mannschaft von U21-Teamchef Werner Gregoritsch liegt zwei Spieltage vor Schluss mit 19 Punkten hinter den Deutschen, die bei 24 Zählern halten, auf Platz zwei. Der Gruppensieger ist fix bei der EM, die vier besten Zweiten kämpfen im Playoff um zwei weitere Tickets für die Endrunde 2017 in Polen. Lassen die Deutschen am Freitag daheim gegen Russland Punkte liegen, könnte es am 11. Oktober (ab 18:00 Uhr im weltfussball-Liveticker) in St. Pölten noch ein Duell um den Gruppensieg geben.

"Die Färinger sind ein sehr unangenehmer Gegner, das haben wir im Heimspiel zu spüren bekommen. Sie haben zuletzt mit dem 1:1 in Aserbaidschan ein Erfolgserlebnis verzeichnet. Es wird eine schwere Aufgabe für uns. Die Mannschaft ist sehr robust und zweikampfstark und pflegt ein schnelles Umschaltspiel. Auch aus Standards werden sie immer wieder gefährlich", weiß Gregoritsch.

Verzichten muss Gregoritsch zumindest gegen Färöer auf den Goldtorschützen vom Hinspiel Ylli Sallahi (Magen-Darm-Virus), Alexander Schlager (Leistenprobleme), Xaver Schlager (Stirnhöhleneiterung), Christian Gartner (Schienbeinkopffraktur) uns Sascha Horvath (krank). Arnel Jakupovic und Maximilian Wöber sind für die U19 im Einsatz, die zeitgleich die EM-Qualifikation bestreitet.
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Zuletzt fiel auch noch kurzfristig Torhüter Markus Kuster aus. Für ihn kommt Andreas Leitner am Samstag neu zur Mannschaft.

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red