Der FC Bayern München intensiviert offenbar die Bemühungen um das schwedische Talent Alexander Isak. Ausgerechnet Tre-Kronor-Superstar Zlatan Ibrahimović könnte die Pläne des deutschen Rekordmeisters allerdings vereiteln.

Wie die italienische Sportzeitung "Tuttosport" berichtet, legt der 35-Jährige seinem potenziellen Thronfolger einen Wechsel zu seinen Ex-Klubs Juventus oder Paris-Saint-Germain ans Herz. Ein Ratschlag der die Münchner offenbar jedoch nicht davon abhält, ihren Kurs in Sachen Isak weiter zu verfolgen. 

Bereits im September sickerte durch, dass Bayern-Scouts die Fährte des Youngsters aufgenommen und den potenziellen Angreifer beim U17-Nationalmannschaftsspiel der Schweden gegen Polen beobachtet haben. Nun berichtet die schwedische Zeitung "Expressen", dass FCB-Scout Dirk Anders beim letzten Saisonspiel des Isak-Teams gegen Kalmar FF (3:1) zugegen war. Und was das vermeintliche Objekt der Begierde dem Ex-Kicker präsentierte, dürfte Anders durchaus ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben: Isak erzielte den wichtigen 1:1-Ausgleich und damit bereits sein zehntes Ligator in dieser Saison.

Wer steigt ins Wettbieten ein?

Eine Ausbeute, bei der es kaum verwunderlich ist, dass nicht nur die Münchener ihre Fühler nach Isak ausgestreckt haben sollen. Angeblich buhlen nicht weniger als 70 Vereine um eine Verpflichtung des "Mini-Ibrahimović". Unter anderem sollen Vertreter vom FC Barcelona, Manchester United oder Paris Saint-Germain auf der Tribüne des schwedischen Erstligisten gesichtet worden sein. Isak steht indes noch bis zum Jahre 2018 bei Solna unter Vertrag. 

Der Umworbene selbst zeigte sich vom Rummel um seine Person wenig beeindruckt. "Ich kann dazu nicht viel sagen. Ich wusste nichts davon, aber es ist ziemlich cool". Bleibt die Frage, welchen Einfluss Ibrahimović auf die Entscheidung seines jungen Landsmanns haben wird.