23.11.2016 08:10 Uhr

"Das ist uns peinlich": Panne in der MLS

MLS: Schiedsrichter entdecken zu kleinen Strafraum
MLS: Schiedsrichter entdecken zu kleinen Strafraum

Ein zu kleiner Strafraum hat zu einer 40-minütigen Verzögerung des ersten Halbfinalspiels der US-Profiliga Major League Soccer geführt.

Kurz vor Anpfiff des kanadischen Duells zwischen Montreal Impact und dem Toronto FC fiel den Schiedsrichtern auf, dass die Strafraumlinie etwa zwei Meter zu nah an der Grundlinie verlief. Die Markierung wurde daraufhin mit grüner Farbe übersprüht und anschließend mit weißer Farbe eine neue Linie gezogen.

"Das ist uns ein wenig peinlich. Das ist eindeutig unser Fehler, das hätte nicht passieren dürfen", sagte Impact-Besitzer Joey Saputo. Wegen des großen Zuschauerinteresses war Montreal von seiner angestammten Heimat in das mit einem Kunstrasen ausgestattete Olympiastadion umgezogen.

Nach der Verzögerung gewann Montreal das Playoff-Hinspiel vor 61.004 Zuschauern mit 3:2, das Rückspiel findet am 30. November statt.

Ivanschitz-Comeback bei Seattle

Im zweiten Halbfinale legten die Seattle Sounders einen 2:1-Sieg gegen die Colorado Rapids vor. Der frühere ÖFB-Teamkapitän Andreas Ivanschitz gab dabei sein Comeback nach überstandener Bänderverletzung im Knie und wurde in der 78. Minute eingewechselt.

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sid/red

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