21.12.2016 13:10 Uhr

Bestätigt: VfB holt Bayern-Stürmer

Soll den VfB zum Aufstieg knipsen: Julian Green
Soll den VfB zum Aufstieg knipsen: Julian Green

Neue Angriffspower für den VfB Stuttgart: Der Zweitligist hat einen Youngster vom FC Bayern verpflichtet.

Die Schwaben verstärken sich zur Rückserie mit dem US-amerikanischen Nationalspieler Julian Green. Der 21-Jährige bindet sich bis 2019 an die Cannstätter und soll laut "Bild" eine Ablöse im mittleren sechsstelligen Bereich kosten.

VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser freut sich über die neue Option für die Abteilung Attacke: "Julian kann im offensiven Bereich auf mehreren Positionen eingesetzt werden. Er hatte beim FC Bayern eine Top-Ausbildung. Wir sehen bei ihm weiteres Entwicklungspotenzial. Er ist torgefährlich und wird unser Spiel durch seine Schnelligkeit weiter beleben".

Unter Carlo Ancelotti spielte der Stürmer zuletzt keine Rolle mehr beim Bundesliga-Spitzenreiter. In der höchsten deutschen Spielklasse kam der Youngster in der laufenden Saison noch gar nicht zum Einsatz, lediglich im DFB-Pokal durfte er zweimal (ein Tor) mitwirken.

Zu Beginn der Woche hatte VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser bereits Neuzugänge in Aussicht gestellt: "Es wird sicherlich der eine oder andere Spieler dazukommen, und es wird sicher auch der eine oder andere Spieler gehen. Wir brauchen im Winter mehr Qualität." 

Neustart in Liga zwei

Mit dem Transfer von Green dürfte auch ein Abgang von Alexandru Maxim aus Stuttgart näher rücken. Trainer Wolf setzte in der Vergangenheit nicht uneingeschränkt auf den launischen Rumänen.

Im Sommer 2013 hatte Green eine Profivertrag beim Rekordmeister erhalten. Ein Jahr später folgte eine einjährige Ausleihe nach Hamburg. Bei den Rothosen kam der schnelle Stürmer aber ebenfalls kaum zum Zug. Lediglich fünf Bundesligaeinsätze standen an der Elbe zur Buche.

In der zweiten Liga will Green jetzt einen weiteren Anlauf nehmen, um sich nachhaltig im Profigeschäft zu etablieren. Aktuell laboriert der Stürmer aber noch an einem Muskelbündelriss. Mit der Rückkehr auf den Platz ist frühestens Anfang des neuen Jahres zu rechnen.

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