28.12.2016 11:55 Uhr

Angebliche Spielerrevolte in der ÖFB-U21

Gegen Spanien stellte angeblich nicht nur der Teamchef auf
Gegen Spanien stellte angeblich nicht nur der Teamchef auf

Wie das Onlineportal "90minuten.at" erfahren haben will, soll es kurz vor dem Playoff-Hinspiel der ÖFB-U21-Nationalmannschaft gegen Spanien zu einer Spielerrevolte gekommen sein. 

Dem Bericht zufolge sei eine Änderung der Startformation erzwungen worden. Einer der ursprünglich aufgestellten Spieler wäre beim Einrücken ins Teamcamp durch disziplinäre Verfehlungen aufgefallen. Einige Kollegen hätten Teamchef Werner Gregoritsch gedroht, ihrerseits den Einsatz zu verweigern, wenn er diesen Spieler nicht auf die Bank setzen würde.

Gegenüber "90minuten.at" dementierte der erst kürzlich vom ÖFB mit einem unbefristeten Vertrag ausgestattete Gregoritsch: "Davon kann keine Rede sein. Der Lehrgang vor dem Spanien-Spiel ist gut und professionell abgelaufen, es gab auch keinerlei Vorfälle oder Verfehlungen." Sportdirektor Willi Ruttensteiner bestätigte indes eine kurzfristige Umstellung, nicht aber besagten Grund. 

Österreichs U21 trennte sich in besagter Partie in St. Pölten von Spanien 1:1. Auswärts reichte ein 0:0 aufgrund der Auswärtstorregel nicht zur erstmaligen EM-Teilnahme. Sportlich kann sich die Erfolgsbilanz unter Werner Gregoritsch sehen lassen. Abseits des Rasens hatte die höchste Nachwuchsauswahl aber immer wieder mit Disziplinlosigkeiten einzelner Spieler zu kämpfen.

Bei dem Spieler, der durch seine Verfehlungen in der Vorbereitung auf die Partie gegen Spanien aufgefallen war, soll es sich indes um Austria-Stürmer Kevin Friesenbichler handeln.

Mehr dazu:
>> Gregoritsch erhält unbefristeten Vertrag

red

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