Offiziell wollte der BVB eigentlich keine Transfers in diesem Winter tätigen, laut Medienberichten scheinen die Schwarzgelben bei einem Premier-League-Talent jetzt aber doch ganz fix Nägel mit Köpfen zu machen.

Wie "ESPN" mit Verweis auf eine dem Spieler nahestehende Quelle berichtet, steht Dortmund unmittelbar vor der Verpflichtung von Arsenals Gedion Zelalem. Der 19-jährige Deutsch-Amerikaner, der 2012 aus Berlin auf die Insel wechselte, kommt bei den Gunners einfach nicht zum Zug und kann in dieser Saison erst zwei Kurz-Einsäte im League Cup aufweisen. Am Potenzial des US-amerikanischen Junioren-Nationalspielers gibt es dennoch wenig Zweifel.

Da der Vertrag Zelalems zudem im Sommer ausläuft, müsste der BVB wohl keine nennenswerte Summe nach London überweisen. Zorc, Watzke und Co. können also eigentlich kaum etwas falsch machen. Im Gegenteil: Im Sommer bewies Werder Bremen mit der Verpflichtung von Gunners-Reservist Serge Gnabry, dass sich das geringe Risiko absolut lohnt. Gnabry gehört zu den Lichtblicken der Bremer und wurde vom "kicker" unter die besten Akteuren auf der offensiven Außenbahn gewählt.

Bereits zwischen den Feiertagen wurden Gerüchte laut, Zelalem wechsele zum BVB, die Vereine oder der Spieler selbst kommentierten diese bislang nicht. Nun könnte alles ganz fix gehen.