15.01.2017 10:36 Uhr

Aubameyang: "Werde in Dortmund bleiben"

Gruß nach Dortmund: Aubameyang fühlt sich wohl beim BVB
Gruß nach Dortmund: Aubameyang fühlt sich wohl beim BVB

Fans und Verantwortliche bei Borussia Dortmund dürften endlich aufatmen: Pierre-Emerick Aubameyang, einer der wohl begehrtesten Fußballer weltweit, hat sich zum BVB bekannt und Wechselgerüchten vorerst einen Riegel vorgeschoben.

"Stand jetzt werde ich in Dortmund bleiben", so der 27-Jährige nach dem Auftaktspiel seiner Mannschaft gegen Burkina Faso (1:1) auf die Frage, wie seine sportliche Zukunft aussehen werde. Allerdings sei gerade "nicht die Zeit, um darüber zu reden, vor allem weil ich mich sehr gut in Dortmund fühle", so der Angreifer weiter.

Das abenteuerliche Gerücht, dass ein chinesischer Klub 150 Millionen Euro für seine Dienste geboten haben soll, erfuhr Aubameyang von seinem Bruder im Urlaub. "Ich habe es dann im Internet gelesen, es hat mich zwangsläufig amüsiert", sagte er: "Ich beschäftige mich damit nicht, ich habe meine Prioritäten."

König Aubameyang fordert "zwei Siege"

Denn die Prioritäten liegen derzeit ganz klar beim Afrika Cup. Nach dem mageren 1:1 gegen Burkina Faso muss sich seine Mannschaft deutlich steigern. "Das war kein idealer Start", so der Stürmerstar: "Wir werden daraus lernen und die Fehler abstellen. Wir bleiben positiv, wir spielen zu Hause. Wir wollen jetzt zwei Siege einfahren."

Dabei war lange Zeit alles perfekt für Aubameyang und Gabun gelaufen. Der Torjäger von Borussia Dortmund hatte sein Team in der 52. Minute in Führung gebracht und sich danach von den 40.000 Zuschauer im Stade de l'Amitié in der Hauptstadt Libreville mit ausgebreiteten Armen wie ein König feiern lassen. Doch von dieser Siegerpose blieb nach dem Ausgleich in der Nachspielzeit durch Juary Soares, Innenverteidiger vom portugiesischen Drittligisten CD Mafra, nichts übrig. Mit hängendem Kopf verließ Aubameyang den Rasen.

Insgesamt war die Partie zwischen den Mannschaften auf den Weltranglisten-Positionen Nummer 108 und 68 auf höchst überschaubarem Niveau. Auch Gabun, das mit Hilfe des Heimvorteils und der Torjäger-Qualitäten Aubameyangs auf den Finaleinzug hofft, enttäuschte. "Wir haben Fehler gemacht. Wir müssen jetzt den Kurs wechseln und das nächste Spiel gewinnen", forderte Aubameyang.

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