Der Nachwuchs von RB Salzburg misst sich am Mittwoch um 18:00 Uhr im Playoff der UEFA Youth League mit Manchester City. "Wir haben hart dafür gearbeitet, viel investiert und werden alles, was wir haben, reinwerfen, zumal solche Spiele nichts Alltägliches sind", sagte Salzburg-Coach Marco Rose. Die mit vier Siegen in vier Partien bisher beeindruckend aufgetreten "Jungbullen" hoffen dabei auf den Heimvorteil.

Das Playoff wird im Gegensatz zur vorherigen Bewerbsphase, in der Salzburg den FK Vardar Skopje (5:0-Schützenfest daheim und 3:0-Erfolg auswärts) und Kairat Almaty (8:1-Bestschießen im Heimspiel und 1:0-Sieg in Kasachstan) jeweils deutlich ausschaltete, in nur einem Spiel entschieden.

"Für meine Mannschaft ist es eine große Chance, sich gegen ein angesehenes Team zu präsentieren, und ich habe das Gefühl, dass sie hierzu bereit ist und diese Möglichkeit nutzen möchte", blickte Rose zuversichtlich nach vorne. Manchester City belegte in der Gruppe C der Youth League Platz zwei hinter dem FC Barcelona und muss deshalb nun im Playoff ran.

Für die nötigen Salzburger Tore soll vor allem Merim Berisha sorgen, der mit sieben Treffern aktuell die Schützenliste der Youth League anführt. "Unser Gegner hat einen großen Namen und wird diesem sicherlich auch gerecht werden. Aber auch wir haben uns dank unserer Leistungen bereits ein gewisses Standing in diesem Bewerb erspielt und sind ebenfalls eine sehr starke Mannschaft. Ich denke, dass es eine Partie auf Augenhöhe wird", erklärte der Stürmer.

Die Sieger der acht Playoff-Partien stehen im Achtelfinale. Bereits am Dienstag gelang dies Benfica (Aufstieg gegen Midtjylland im Elfmeterschießen), Borussia Dortmund (1:0-Erfolg bei Maccabi Haifa) und Ajax (2:0-Heimsieg gegen Juventus). Die Mittwoch-Duelle neben Salzburg - Manchester City heißen AS Roma - AS Monaco, FC Viitorul Constanța - FC København, Altınordu FSG - Atlético Madrid und Rosenborg BK - FC Basel.

Bereits fix qualifiziert für das Achtelfinale sind die acht Gruppensieger Paris Saint-Germain, Dinamo Kiev, FC Barcelona, PSV Eindhoven, CSKA Moskva, Real Madrid, FC Porto und Sevilla FC.

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red