RB Leipzig löst U23-Team auf
RB Leipzig löst seine U23-Mannschaft zum Saisonende auf. Mit dieser Maßnahme wolle der Verein seine "Nachwuchsarbeit weiter optimieren und das U17- und vor allem das U19-Team stärken, um Top-Talente noch schneller an den Profikader heranführen zu können", teilte der aktuelle Zweite der deutschen Bundesliga am Mittwoch mit.
Derzeit spielt die Zweitvertretung der Sachsen in der Regionalliga Nord-Ost und ist momentan Tabellenvierter. Der Rückzug werde keine Auswirkungen auf den laufenden Spielbetrieb haben, versicherte Leipzig.
Umstrukturierung im #RBL-Nachwuchs! #RBLeipzig hat sich dazu entschieden, seine U23 nach Ende der Saison 2016/17 vom Spielbetrieb abzumelden pic.twitter.com/0rzZ1G86Sk
— RB Leipzig (@RBLeipzig) 8. Februar 2017
Vor Leipzig hatten bereits andere Profivereine ihre U23-Teams aufgelöst. Oliver Bierhoff hatte diese Tendenz in der Vergangenheit kritisiert: "Man muss immer Wege finden, dass junge Spieler, die nicht in der Bundesliga eingesetzt werden, auf hohem Niveau getestet werden."
Als Teil des internationales Fußballnetzwerks von Getränkehersteller Red Bull hat Leipzig zudem andere Möglichkeiten, wie etwa die jüngsten Transfers zwischen dem österreichischen Meister RB Salzburg und dem Bundesliga-Aufsteiger zeigten. Mit Benno Schmitz (23), Naby Keita (22), Bernardo (21) und zuletzt Dayot Upamecano (18) waren gleich vier von fünf Neuzugängen vom Schwesternklub in dieser Saison zum Zeitpunkt des Wechsels unter 23 Jahre alt.
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sid/red
