21.02.2017 15:30 Uhr

Angola arbeitet Stadion-Katastrophe auf

Die Massenpanik in Angola forderte 17 Todesopfer
Die Massenpanik in Angola forderte 17 Todesopfer

Die Behörden in Angola sind aktuell mit der Aufarbeitung der Stadion-Katastrophe beschäftigt, die in der Stadt Uíge zu einer Massenpanik mit 17 Todesopfern und 58 Verletzten geführt hat. Dabei wurden Sicherheitsmängel aufgedeckt.

Es gab Fehler im Sicherheitsplan außerhalb des Stadions. Dies ist das Ergebnis einer vom Sportministerium angeordneten Untersuchung durch den Fußballverband Angolas. Der tragische Vorfall ereignete sich am 10. Februar, als beim Erstligaspiel zwischen Santa Rita de Cássia und Clube Recreativo Desportivo do Libolo mehrere hundert Fans versuchten, noch in das bereits restlos gefüllte Stadion zu gelangen. Mehrere Zeugen beschuldigten die Polizei, die Panik beim Auflösen der Menschenmenge verursacht zu haben.

"Es war ein schwerer Fehler, so viele Menschen in die Nähe des Stadions kommen zu lassen. Viele hatten kein Ticket und das sorgte für ein Durcheinander", hatte Präsident Eduardo dos Santos am Tag nach der Tragödie erklärt.

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sid/red

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