22.02.2017 20:40 Uhr

Schöpf trifft beim 1:1 gegen PAOK

Alessandro Schöpf trifft jetzt auch im Europacup
Alessandro Schöpf trifft jetzt auch im Europacup

Manchester United, Schalke 04 und der FK Krasnodar sind am Mittwoch als erste Teams in das Achtelfinale der Europa League eingezogen. Schalke reichte gegen PAOK Saloniki ein 1:1-Remis, wobei ÖFB-Teamspieler Alessandro Schöpf in Gelsenkirchen den Treffer der Deutschen erzielte. Manchester United besiegte AS Saint-Etienne auswärts 1:0 und Krasnodar reichte ein 1:1 bei Fenerbahçe.

Schalke hatte vor einer Woche im Hinspiel einen 3:0-Auswärtssieg gefeiert, womit die Tür Richtung Achtelfinale schon vor dem Anpfiff des Rückspiels weit offen stand. Österreichs Newcomer Schöpf stieß sie in der 23. Minute noch weiter auf, als er seinem Gegenspieler davoneilte und dann nach Zuspiel von Eric Maxim Choupo-Moting ins lange Eck traf. Der Tiroler, der sein erstes Tor in der Europa League erzielte, hatte bereits am Sonntag beim 1:1-Remis gegen den 1. FC Köln in der Bundesliga seine Torjäger-Qualitäten unter Beweis gestellt.

Praktisch im Gegenzug kam PAOK über die von Schöpf bewachte linke Angriffsseite zum Ausgleich, der Treffer wurde letztlich als Eigentor von Schalke-Verteidiger Matija Nastasić gewertet. Die Hausherren taten über die restliche Spielzeit nicht viel mehr als das Nötigste, um das Weiterkommen zu sichern, den Gästen aus Saloniki fehlten indes die Mittel, um den Gesamtscore noch zu drehen.

Schöpf spielte durch und war bis zum Schluss einer der Aktivposten auf dem Rasen. Der derzeit treffsicherste Schalke-Akteur, der Kärntner Guido Burgstaller, erhielt eine Pause. Schalke hatte sich im laufenden Bewerb als Gruppensieger unter anderem gegen Österreichs Meister RB Salzburg durchgesetzt.

Manchester United souverän weiter

Nicht mehr ernsthaft gefordert war Manchester United in Saint-Etienne, wo unter anderem Ex-UEFA-Präsident Michel Platini das Spiel im Stadion Geoffroy-Guichard verfolgte.

Das Hinspiel hatten die "Red Devils" mit 3:0 für sich entschieden, somit konnte die Mannschaft von Trainer Jose Mourinho nach der Führung durch Henrikh Mkhitaryan in der 17. Minute noch beruhigter an die Sache herangehen. Selbst nach der Gelb-Roten Karte für Verteidiger Eric Bertrand Bailly (63.) brachte man die Führung über die Zeit.

Krasnodar ging in Istanbul auf der Basis eines 1:0-Siegs in der Vorwoche zunächst nach sieben Minuten durch Fedor Smolov in Führung, kassierte dann den Ausgleich durch Souza (41.). In der zweiten Hälfte konnte Fenerbahçe nicht entscheidend zulegen, Krasnodar stand verdient im Achtelfinale. Auch der aktuelle Fünfte der russischen Liga war in der Gruppenphase Gegner von Salzburg gewesen.

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apa/red

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