Frankreich feierte am Samstagabend in Gruppe A der WM-Qualifikation einen 3:1-Sieg in Luxemburg, Schweden gab sich beim 4:0-Erfolg gegen Belarus keine Blöße. Eine Enttäuschung gab es dagegen für die Niederlande, die mit einer 0:2-Pleite in Bulgarien einen großen Rückschlag im Rennen um ein Ticket für die Weltmeisterschaft 2018 erlitt.

Die unbesiegten Franzosen sind damit als Spitzenreiter weiter die Gejagten. In Luxemburg musste die "Equipe tricolore" zwar den zwischenzeitlichen Ausgleich aus einem Elfmeter von Aurélien Joachim (34.) hinnehmen, dank einem Doppelpack von Olivier Giroud (28., 77.) und einem Elfmetertor von Antoine Griezmann (37.) blieb ihr aber eine Blamage erspart. Die Franzosen gehen damit mit einem Vorsprung von drei Punkten ins Auswärtsduell mit Verfolger Schweden am 9. Juni.
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Die Schweden gaben sich gegen die weiter sieglosen Weißrussen in Solna keine Blöße und setzten sich dank Toren von Emil Forsberg (19./Elfmeter, 49.), Marcus Berg (57.) sowie Isaac Kiese Thelin (78.) klar durch. Die Schweden sind damit zu Hause fünf Pflichtspiele ungeschlagen und feierten dabei vier Siege.
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Überraschung in Bulgarien

Einen Zähler hinter Schweden neuer Dritter ist Bulgarien nach einem nicht unverdienten 2:0-Heimsieg gegen enttäuschende Niederländer, die auf Rang vier abrutschten und bereits sechs Punkte Rückstand auf Rang eins haben.

Matchwinner in Sofia war Spas Delev mit seinen ersten beiden Länderspieltoren (5., 20.). Der Angreifer von Pogoń Szczecin fixierte Bulgariens vierten Qualifikations-Heimsieg in Folge und verpatzte damit zugleich das Debüt von Matthijs de Ligt. Der 17-jährige Ajax-Innenverteidiger avancierte zum jüngsten Niederlande-Teamspieler seit 1931, wurde dabei nach schwacher Vorstellung aber zur Pause ausgetauscht.
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Belgien holt daheim gegen Griechenland nur Remis

Keinen Sieger gab es im Schlager der Gruppe H. Romelu Lukaku rettete Belgien in Brüssel mit seinem Tor in der 89. Minute noch ein 1:1-Remis gegen Griechenland. Die Belgier bleiben damit mit 13 Punkten ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Die Griechen, für die Kostas Mitroglou unmittelbar nach Wiederbeginn traf (46.), liegen zwei Zähler dahinter. Sie beendeten die Partie nach Gelb-Roten Karten für Panagiotis Tachtsidis (65.) und Giorgos Tzavellas (95.) mit nur neun Mann.
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Bosnien-Herzegowina erfüllte die Pflicht mit einem 5:0-Kantersieg gegen die Gäste aus Gibraltar, die auch das 15. Qualifikationsspiel der Verbands-Geschichte verloren. Die Bosnier, für die Vedad Ibišević (4. und 43.), Avdija Vršajević (52.), Edin Višća (56.) sowie Ermin Bičakčić (90.) trafen, sind zu Hause nun acht Pflichtspiele unbesiegt und liegen mit zehn Punkten auf Rang drei hinter Belgien und Griechenland.

Keinen Sieger und keine Tore gab es indes beim für das Aufstiegsrennen unbedeutenden Aufeinandertreffen von Zypern und Estland in Nikosia.

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apa/red