Die positive Nachricht: Die Vienna kann die Hohe Warte weiterhin nützen. Eingeschränkt, denn die Haupttribüne wird gesperrt, weil sanierungsbedürftig. Die Fans müssen deshalb auf die Naturtribüne ausweichen. Deshalb stand Austragung der Regionalliga-Ost-Partie gegen SKU Amstetten auf der Kippe. Die Vienna überlegte eine Verschiebung bzw. eine Übersiedlung der Partie.

Nachdem jedoch die Genehmigung des Wiener Sportamts zur teilweisen Nutzung der Hohen Warte eintraf, wird die Vienna das altehrwürdige Areal weiterhin frequentieren. Die Haupttribüne wird gesperrt, die Fans werden auf der Naturtribüne Platz nehmen müssen.

Diese Einschränkung soll noch bis zum Saisonende bestehen. Wie es weiter geht wird die Zukunft weisen: Wichtig wird sein, dass ein anstehendes Sanierungskonzept von der Hauptpächter IG schnell umgesetzt wird. Derzeit stützen Bauzäune die anfällige Haupttribüne.

Nächste "Baustelle" für die Vienna

In der "Krone" erklärt General-Manager Gerhard Krisch die Situation: "Wir müssen uns darauf einstellen, dass es bis zum Rest der Saison so sein wird." Besonders bitter: Die "Baustellen" reißen beim ältesten Fußballklubs Österreichs einfach nicht ab. Manager Gerhard Krisch muss einerseits das Insolvenzverfahren abwickeln, das Budget für die kommende Saison erstellen und auch die Baufälligkeit der Hohen Warte managen.

"Trotzdem macht der Job Spaß. (...) Es ist bezeichnend, dass Dinge auftauchen, mit denen man nicht rechnet", sagt der General Manager im "Krone"-Gespräch. Zudem laufen auch die Verhandlungen mit Trainer Hans Kleer. Er soll die Vienna in der kommenden Saison als Trainer und Sportdirektor betreuen.

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>> Verliert die Vienna auch die Hohe Warte?

red