22.04.2017 11:48 Uhr

Gladbach: Zwei Kandidaten als Dahoud-Erbe

Mario Lemina wird als Nachfolger von Mo Dahoud gehandelt
Mario Lemina wird als Nachfolger von Mo Dahoud gehandelt

Bei Borussia Mönchengladbach läuft die Suche nach einem Nachfolger für den zum BVB transferierten Mahmoud Dahoud auf Hochtouren. Auf zwei Spieler sollen sich die Fohlen dabei besonders fokussieren.

Zum einen sollen die Gladbacher den Hoffenheimer Nadiem Amiri ins Visier genommen haben. Der 20-Jährige ist einer der Shootingstars der aktuellen Bundesligasaison und einer der Garanten für den Erfolg der TSG. In Hoffenheim steht Amiri nur noch bis 2018 unter Vertrag.

Wollen die Kraichgauer noch eine Ablöse für den Mittelfeldspieler kassieren, müssten sie ihn im kommenden Sommer verkaufen. Zwar betonte Manager Alexander Rosen zuletzt, man wolle den Kontrakt mit dem Spieler am liebsten verlängern, eine Einigung haben beide Parteien aber noch nicht erzielt.

Kommt Lemina aus Turin?

Ein zweiter Kandidat für die mögliche Dahoud-Nachfolge soll der Turiner Mario Lemina sein. Der 23-Jährige steht noch bis 2020 bei Juventus unter Vertrag, kommt im hochkarätig besetzten Mittelfeld der Bianconeri aber nur selten zum Zug. In der laufenden Spielzeit stand der gebürtige Gabuner in der Liga nur sieben Mal in der Startelf. Und auch in der vergangenen Saison kam der Mittelfeldspieler im Trikot der Alten Dame nur sporadisch zum Einsatz. 

Auch der Hamburger SV und der FC Schalke sollen in der Vergangenheit an Lemina interessiert gewesen sein, machten angesichts der hohen Ablöseforderung von Juventus (20 bis 25 Millionen Euro) aber einen Rückzieher. Da der 23-Jährige in Turin nicht der erhoffte Entwicklung genommen hat, könnte der italienische Seriemeister die Ablösesumme nun aber nach unten korrigieren. Spätestens dann wäre Lemina ein Kandidat, der das Loch im Mittelfeld der Fohlen stopfen könnte.

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