06.05.2017 19:25 Uhr

Schwere Randale vor griechischem Cupfinale

Der Zorn entlädt sich an den Polizisten
Der Zorn entlädt sich an den Polizisten

Vor dem Finale um den griechischen Cup ist es am Samstag in der Hafenstadt Volos zu schweren Ausschreitungen mit Verletzten gekommen. Hooligans der beiden Finalisten PAOK Saloniki und AEK Athen lieferten sich Schlägereien vor und im Panthessaliko-Stadion von Volos. Zudem schleuderten Fans beider Mannschaften Steine und Böller in Richtung Polizisten.

Einige vermummte Hooligans gelangten auf das Spielfeld. Die Polizei setzte Schlagstöcke und Blendgranaten ein, wie das Fernsehen und mehrere Nachrichtenportale zeigten. Mehrere Personen seien in Krankenhäuser der Hafenstadt gebracht worden, berichtete der Rettungsdienst. Einige Beteiligte seien durch Messerstiche verletzt worden, hieß es.

Die Partie begann nach einem massiven Polizeieinsatz mit einer halben Stunde Verspätung. PAOK mit dem Ex-Austrianer Marin Leovac siegte 2:1 und holte damit den Titel. Das Finale hätte ursprünglich im Olympiastadion in Athen stattfinden sollen, PAOK weigerte sich aber, dort zu spielen. Volos sprang als Ausrichter ein.

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apa/red

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