Girona FC spielt in der nächsten Saison erstmals in der höchsten spanischen Liga. Das Team aus Katalonien schaffte Sonntag am vorletzten Spieltag den Aufstieg dank einer Nullnummer daheim gegen Real Zaragoza.

1936 wäre Girona schon einmal in die höchste Spielklasse aufgestiegen, allerdings verhinderte der Spanische Bürgerkrieg den Vormarsch der Katalanen. Der Spielbetrieb wurde damals drei Saisonen unterbrochen. 2008 hatten die Rot-Weißen den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse geschafft. 2013 erreichen sie das Playoff um den Einzug in die Primera División und scheiterten im Finale an UD Almería.

Als Glücksgriff erwies sich Inter-Leihgabe Samuele Longo. Der ehemalige italienische Nachwuchs-Teamstürmer traf in 36 Einsätzen 14 Mal und ist mit Abstand bester Torschütze Gironas.

Im Schnitt kamen diese Saison nicht einmal 5.500 Zuschauer zu Gironas Spielen ins Municipal de Montilivi. Das wird sich ändern. 9.500 dürfen rein.

Der letztjährige Absteiger Levante hatte die Rückkehr in die Primera División schon vor zwei Wochen sichergestellt und ist auch längst Meister. Der dritte Aufsteiger wird in einem Playoff ermittelt.

RCD Mallorca - 1999 noch Europacup-Finalist unter Trainer Héctor Cúper mit Spielern wie Dani oder Miguel Soler - steigt vier Jahre nach der Relegation in die Segunda División in die 3. Liga (Segunda B) ab.

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red