Rapid-Torhüter Ján Novota wird schon seit Monaten mit Wechselgerüchten in Verbindung gebracht. Laut dem "Kurier" hat der Slowake bereits einen neuen Verein gefunden. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus. Novota soll nach Ungarn zu VSC Debrecen wechseln, es fehlen lediglich die letzen medizinischen Untersuchungen.

Beim Tabellen-Achten der ungarischen NBI soll der Torhüter die Nummer eins werden. "Debrecen will mich als Nummer eins, deswegen habe ich zugesagt." Rapid lässt den Torhüter ablösefrei wechseln, "der versprochene ablösefreie Wechsel wird eingehalten. Das ist nicht selbstverständlich", sagt der Slowake.

Der Abschied soll dem seit 2011 bei Rapid spielenden Keeper sehr schwer gefallen sein. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen: "Es sind viele Tränen geflossen." Besonders der Abschied fiel ihm sehr schwer.

Abschied mit Tränen

Trainer Goran Djuricin verliert eine menschlich wichtige Person, "bei seiner Rede musten in der Kabine viele heulen. Aber sportlich ist es wohl für alle Seiten das Beste", bestätigt der Rapid-Trainer. Novota war eines der Opfer der geplanten Rapid-Kaderreduktion. Bereits unter Trainer Mike Büskens wurde er zum Zuschauer degradiert.

Rapid-Sportchef Fredy Bickel findet in einer Aussendung rührende Worte: "Ich möchte mich zuallererst bei Jan Novota bedanken, nicht nur für seine Professionalität und Charakterstärke, die er in seiner gesamten Laufbahn bei unserem Klub unter Beweis gestellt hat, sondern nun auch für die sehr professionellen und offenen Gespräche seine Zukunft betreffend."

Für den Schweizer ist der Wechsel so gut wie fix: "Ich wünsche ihm persönlich und so wie alle in unserem Verein nur das Beste für seine weitere Karriere und kann versichern, dass er immer ein gern gesehener Gast bleiben wird. Er ist ein echter Rapidler und wird dies auch nach einem allfälligen Wechsel im Herzen bleiben."

Mehr dazu:
>> Lukaku-Cousin neu beim SK Rapid

red