20.07.2017 09:29 Uhr

Maxim will kein Mallı-Nachfolger sein

Alexandru Maxim war mit seiner Saison in Stuttgart nicht zufrieden
Alexandru Maxim war mit seiner Saison in Stuttgart nicht zufrieden

Trotz seiner starken Offensiv-Leistungen beim VfB Stuttgart konnte sich Mittelfeldregisseur Alexandru Maxim in der vergangenen Saison keinen Stammplatz bei den Schwaben sichern. Einen Groll gegen seinen Ex-Klub hegt der 27-Jährige zwar nicht, dennoch führt er seinen Wechsel zum 1. FSV Mainz auf fehlenden gegenseitigen Respekt zurück.

"Ich war dort nicht unglücklich, im Gegenteil: Es waren wahrscheinlich meine viereinhalb besten Jahre. Ich bin als Fußballer und auch als Mensch gereift. Mit meinem letzten Jahr konnte ich nicht zufrieden sein", sagte Maxim in einem "kicker"-Interview über seinen Ex-Klub. Dabei fehlte dem Rumänen offenbar ein wichtiger Aspekt: "Das Wichtigste für mich war immer der gegenseitige Respekt."

Einen respektvollen Umgang hat Maxim offenbar in Mainz gefunden. "Ich bin glücklich. Hier habe ich eine tolle Gruppe gefunden, die mich sehr gut aufnahm und die mir seit dem ersten Tag hilft", so der Mittelfeldspieler.

In Mainz soll Maxim als echter Zehner in die Fußstapfen von Yunus Mallı treten, der in der Winterpause zum VfL Wolfsburg gewechselt war. Doch von einem Vergleich zu seinem Vorgänger will er nichts wissen: "Er hat hier einen super Job gemacht. Auch wenn wir ähnliche Fußballer sind - ich halte nichts von Vergleichen. Ich habe meinen eigenen Stil und konzentriere mich auf mich selbst."

Trotz anderer Angebote: "Mainz ist der richtige Schritt"

Maxim lagen bereits in der Winterpause einige Angebote von anderen Klubs vor. Die Entscheidung nach Mainz zu wechseln fiel dem 27-Jährigen aber nicht schwer. "Mainz ist der richtige Schritt. Mir gefallen die Philosophie des Trainers und das hier entstehende Projekt", erklärte er.

Bei der Entscheidung haben auch Gespräche mit Sportdirektor Rouven Schröder und Trainer Sandro Schwarz geholfen: "Sandro Schwarz hat mir immer wieder gesagt, dass er mich unbedingt in Mainz haben will. Wir haben zwei Stunden gesprochen - und dieses eine Gespräch hat gereicht, um mich zu überzeugen."

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