01.09.2017 15:30 Uhr

ÖFB-Konkurrenten stehen vor Pflichtaufgaben

Serbien und Irland wollen sich in der WM-Qualifikation mit Favoritensiegen für das direkte Duell am kommenden Dienstag aufwärmen. Die mit zwölf Zählern in der Österreich-Gruppe voran liegenden Serben treffen am Samstag zu Hause auf die Republik Moldau und die punktegleichen sowie ebenfalls noch ungeschlagenen Iren gastieren in Georgien.

Die "Boys in Green" haben in Tiflis die vermeintlich schwerere Aufgabe zu meistern. Die Georgier machten zu Hause bereits Österreich und Serbien das Leben schwer. "Jeder glaubt, das wird ein Spaziergang, aber solche Spiele sind oft die schwierigsten", betonte Irlands Torhüter Darren Randolph. "Es ist mir egal wie, Hauptsache wir gewinnen."

Verzichten muss Irland auf Jeff Hendrick und James McCarthy, das verletzte Duo könnte für den Schlager gegen Serbien aber fit werden. Sorgen bereitete Teamchef Martin O'Neill hingegen, dass neun Spieler bei einer Gelben Karte im nächsten Spiel in Dublin gesperrt sein würden.

Serbien tritt daheim in Belgrad gegen Moldau als klarer Favorit an. Mit dabei ist Adem Ljajić, der bei Torino zuletzt auf sich aufmerksam machte. Teamchef Slavojub Muslin versuchte vor der Partie, den Druck auf seine Spieler nicht zu groß werden zu lassen. "Es gibt keine entscheidenden Spiele, vielleicht wird es ja erst das letzte der Qualifikation", betonte der 64-Jährige.

Mehr dazu:
>> Ergebnisse und Tabelle WM-Qualifikation Gruppe D

apa/red

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