12.09.2017 14:10 Uhr

FC Bayern Letzter im Sympathieranking

Der FC Bayern liegt in der Gunst der Fans nicht sonderlich weit vorne
Der FC Bayern liegt in der Gunst der Fans nicht sonderlich weit vorne

Der deutsche Rekordmeister Bayern München liegt in der jährlichen Vereinsmarkenstudie der TU Braunschweig in der Sympathietabelle auf dem letzten Platz. Vergleichbar schlecht wird in dieser Kategorie nur RB Leipzig (Platz 35 unter 36 Vereinen) beurteilt, teilte Wirtschaftsprofessor David Woisetschläger, Inhaber des Lehrstuhls für Dienstleistungsmanagement, am Dienstag mit.

"Beide Vereinsmarken verbindet, dass sie bei den Befragten eine starke Polarisierung hervorrufen: Entweder werden sie geliebt oder verachtet", sagte Woisetschläger über die Ergebnisse der insgesamt sechsten Studie. RB habe vor allem im Westen weiter niedrige Sympathiewerte. Die Ergebnisse basieren auf der Befragung einer repräsentativen Gruppe von 4060 Personen.

Auch Eintracht Frankfurt (34.), der Hamburger SV (32.) sowie der FC Schalke 04 (31.) und der VfL Wolfsburg (29.) schneiden in der Gunst der Fans äußerst bescheiden ab. Top-Platziert im Sympathie-Ranking ist der FC St. Pauli, der vor dem SC Freiburg, dem 1. FSV Mainz 05 sowie Borussia Dortmund und Werder Bremen landete. 

BVB am attraktivsten

In der "Attraktivitätstabelle" liegt Borussia Dortmund indes unangefochten auf dem ersten Platz. Hinter dem BVB folgen der SC Freiburg, der SV Werder Bremen, St. Pauli und der 1. FSV Mainz 05.

Eintracht Frankfurt wurde von den Befragten dagegen zum am wenigsten attraktiven Verein gekürt. Die Hessen liegen noch hinter Hannover 96, Dynamo Dresden und dem Hamburger SV auf dem letzten Rang. 

Zu den Vereinen, die am meisten polarisieren, gehören neben dem FC Bayern und RB Leipzig auch Dynamo Dresden, Borussia Dortmund, der FC Schalke 04 und der Hamburger SV. Als am wenigsten polarisierend schnitten der 1. FC Kaiserslautern, Erzgebirge Aue und der FC Augsburg ab.

Gesamtsieger der Studie aus sämtlichen Kategorien (Markenauftritt, -pflege, -bekanntheit und -beliebtheit) wurde wie bisher immer Borussia Dortmund, diesmal vor Werder Bremen und dem SC Freiburg. Hier landeten Holstein Kiel, Jahn Regensburg und RB Leipzig auf den letzten drei Rängen.

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wfb

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