15.09.2017 14:05 Uhr

Rapid will Aufschwung in Altach fortsetzen

Kann Rapid heute wieder jubeln?
Kann Rapid heute wieder jubeln?

Der Auftakt der achten Bundesliga-Runde wird Aufschluss darüber geben, wie es um den Aufschwung von Rapid wirklich bestellt ist. Nach einem Sieg über den LASK und einem Remis bei Doublegewinner RB Salzburg wartet am Samstag (ab 16:00 Uhr im weltfussball-Liveticker) ein ungeliebtes Terrain - in der Cashpoint-Arena ist man bei Angstgegner SCR Altach zu Gast.

Seit ihrem Wiederaufstieg steht die Bilanz der Vorarlberger gegen Rapid in sechs Heimspielen bei vier Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage. In den jüngsten vier Auftritten im Ländle ergatterten die Grün-Weißen gerade einmal einen Punkt. "Auch wenn mich solche Statistiken kaum interessieren, wäre es an der Zeit, diese am Samstag zu verbessern", erklärte Rapid-Trainer Goran Djuricin.

Die Vorzeichen dafür stehen laut dem Wiener nicht schlecht. "Wir sind gut drauf und ich erwarte ein interessantes Match." Zuversicht schöpft Djuricin unter anderem aus den zusätzlichen Variationsmöglichkeiten im Angriffsspiel. "Nach dem gelungenen Comeback von Philipp Schobesberger und der Verpflichtung von Veton Berisha haben wir gerade in der Offensive mehr Optionen und haben bewiesen, dass wir auch im Konter brandgefährlich sein können."

Ziel sei es, "dass wir nicht mit leeren Händen die Rückreise nach Wien antreten müssen", meinte Djuricin. Seiner Mannschaft fehlt derzeit als Siebentem ein Punkt auf die unmittelbar davor rangierenden Altacher, die ihre jüngsten zwei Partien gewonnen haben. "Sie haben zuletzt ein anderes Gesicht gezeigt. Sie haben nicht nur ein hervorragendes Positionsspiel, sondern attackieren weiter vorne als in der vergangenen Saison und wollen aktiv Fußball spielen", sagte Djuricin.

Auch Altach-Trainer Klaus Schmidt zeigte sich von den Qualitäten des Gegners beeindruckt. "Die Rapidler sind hervorragend aus der Länderspielpause gekommen, die Neuzugänge haben ihnen gutgetan. Sie wurden sofort integriert, dadurch gibt es jetzt bei Rapid mehr Stabilität und Torgefahr", betonte der Steirer.

Als Beweis für die neue Stärke der Wiener nannte Schmidt deren 2:2-Remis in Salzburg. "Wenn man dort in Unterzahl dem Sieg ganz nahe ist, hat das schon Aussagekraft. Das gibt ihnen sicher Selbstvertrauen."

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apa/red

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