02.10.2017 17:24 Uhr

Austria öffnet sich für Investoren

Markus Kraetschmer schließt Aktionäre nicht aus
Markus Kraetschmer schließt Aktionäre nicht aus

Der FK Austria Wien stellt die Weichen für einen Einstieg eines potenziellen Investors. Im konkreten Fall heißt das, dass die Veilchen bereit sind, bis zu 24,9 Prozent des Profibetriebs, der im Jänner 2008 in eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft ausgegliedert wurde, zu veräußern. Ab 25 Prozent hätte ein Aktionär eine Sperrminorität.

Dies geht aus einem Artikel von "Laola1.at" hervor. Einen konkreten Interessenten gibt es momentan nicht, es geht der Austria nur um die prinzipielle Schaffung der Möglichkeit. "Ich würde meinen, dass jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt ist. Es ist aber durchaus möglich, dass das in den nächsten Jahren bei der geplanten Entwicklung ein sehr konkretes Thema sein kann", wird Vorstand Markus Kraetschmer auf dem Onlineportal zitiert.

"Es geht um die Strategie des Klubs. Wo wollen wir in den nächsten Jahren hin? Welche Möglichkeiten können wir nutzen, die uns andere Möglichkeiten geben, um in der Entwicklung des sportlichen Bereichs Maßstäbe zu setzen?", meinte der 45-Jährige weiters.

In der Vergangenheit hat es bereits Interesse gegeben. "Im letzten Winter gab es eine Anfrage aus China. Bei Chinesen ist es meistens so, dass sie sehr gerne zumindest dominierender Hauptaktionär, wenn nicht sogar alleiniger Aktionär sind. Das geht bei uns aufgrund der Lizenz-Rahmenbedingungen und auch auf Basis unseres Beschlusses nicht. Deswegen sind die Gespräche relativ schnell wieder verebbt", so Kraetschmer.

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red

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