09.10.2017 16:00 Uhr

Aussprache zwischen Krammer und Barišić

Sie können sich wieder in die Augen schauen
Sie können sich wieder in die Augen schauen

Ruhmreich war der Abschied von Zoran Barišić als Rapid-Trainer im Sommer 2016 nicht gerade. Sportlich ging es mit den Grün-Weißen seit der Trennung bergab. Jetzt, fast eineinhalb Jahre danach gab es die Ausprache zwischen Präsident Michael Krammer und dem Ex-Coach.

Darüber berichtete der ehemalige "Krone"-Journalist Peter Linden auf seinem Blog. "Wir haben die Vergangenheit aufgearbeitet", wird Barišić zitiert. Vier Stunden habe das Gespräch im Wiener Café Landtmann gedauert, initiiert wurde es von Krammer.

Andreas Müller, damals Sportdirektor von Rapid, hatte die Trennung laut Angaben des Rapid-Präsidenten forciert. Krammer soll die Entscheidung nun als "eine der schlechtesten Entscheidungen in seiner beruflichen Laufbahn" bezeichnet haben.

"Rapid hat sich damals für Müllers Weg entschieden und gegen meinen. Ich wollte weiter nur einen Schritt nach dem anderen tun", meinte Barišić. Müller stand hingegen für einen Neustart mit Mike Büskens und millionenschweren Einkäufen.

Jetzt ist alles ausgeräumt. Zwischen Krammer und dem ehemaligen Trainer gibt es kein böses Blut mehr. Außerdem soll Barišić noch die Bitte geäußert haben, dass von Rapid noch eine Sache klargestellt wird: Im Sommer 2016 argumentierten die Grün-Weißen, dass nicht nur sportliche Gründe für den Abschied ausschlaggebend waren. Das führte zu Spekulationen, die laut Barišić nicht den Tatsachen entsprachen. Diese Klarstellung der Hütteldorfer ist bisher noch nicht erfolgt.

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red

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