ÖFB-Teamspieler David Alaba hinkt derzeit seiner Form hinterher. Der Bayern-Legionär konnte nicht nur im ÖFB-Team kaum überzeugen, auch zuletzt bei den Münchnern zeigte er viele Fehler. Jetzt scheint man den Grund für seinen Durchhänger zu kennen.

David Alaba spielt nicht mehr auf dem hohen Niveau, wie man es von ihm in den letzten Jahren gewohnt war. Viele Fehler und etwas Unzufriedenheit machten dem Ausnahmespieler zu schaffen. Aber nicht nur das waren die Gründe für seine schwachen Leistungen. Laut einem Bericht der "Kronen Zeitung" sei Bayerns Ex-Trainer Carlo Ancelotti Schuld an der Misere. Er hätte die Spieler weitgehend sich selbst überlassen. Ein Umstand, der für Alaba entscheidend war.

Der Wiener brauche eine Vaterfigur wie es einst Jupp Heynckes war. Unter der Kulttrainer und auch Pep Guardiola wurde Alaba gefordert und gefördert. Bei Ancelotti fehlte aber auch die Selbstkritik. Alaba dümpelte im Team der Bayern dahin und konnte sich nur kaum weiter entwickeln.

Die Verpflichtung von Jupp Heynckes zum neuen (alten) Bayern-Trainer könnte für David Alaba eine neue Chance sein: "Ich habe ihm unglaublich viel zu verdanken. Er ist eine Vaterfigur. Ich freue mich sehr, dass er wieder da ist", sagt David Alaba über Heynckes. Und was sagt der Trainer? "Es ist kein Geheimnis, dass Müller zum Beispiel unter seinen Möglichkeiten bleibt, (...). Das kann man auch von David Alaba sagen. Er war verletzt und ist noch nicht hundertprozentig wiederhergestellt, hat immer noch leichte Beschwerden."

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red