16.01.2018 08:50 Uhr

Teurer Österreich-Abgang als Klotz am Bein?

Für Barazite, Damari und Boyd ging es nach ihrem Österreich-Abgang bergab
Für Barazite, Damari und Boyd ging es nach ihrem Österreich-Abgang bergab

Red Bull Salzburg ausgenommen, tun sich Spieler, die die österreichische Bundesliga für Millionenbeträge verlassen, im Ausland oft schwer. Das zeigt ein Blick auf die Transferhistorie der vergangenen Jahre.

In Österreich als finanzieller Krösus in einer eigenen Liga, hat sich Red Bull Salzburg international als Ausbildungsadresse auf Topniveau etabliert. Wer sich beim heimischen Serienmeister bedient, bekommt Qualität, das ist mittlerweile auch den großen Playern der deutschen Bundesliga oder der englischen Premier League bewusst.

Während der österreichische Serienmeister allein durch die Verkäufe von Naby Keïta, Sadio Mané, Jonatan Soriano, Kevin Kampf, Alan und Dayot Upamecano in den letzten Jahren knapp 100 Millionen Euro an Transfereinnahmen verbuchte, sind bei den restlichen Vereinen der Bundesliga teure Spielerverkäufe vereinzelte Ausreißer.

Und während viele Ex-Salzburger auch bei ihren neuen Klubs großteils zu Leistungsträgern avancierten, haben sich die meisten Abgänge anderer Klubs schwer getan, ihrer neuen Aufgabe gewachsen zu sein. Genau diesen Spielern widmet sich weltfussball in der folgenden Bildergalerie.

Diashow: Teure Österreich-Abgänge und ihr Karriereverlauf

David Mayr

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