17.01.2018 18:34 Uhr

Walcott wechselt von Arsenal zu Everton

The Walcott verlässt Arsenal nach zwölf Jahren
The Walcott verlässt Arsenal nach zwölf Jahren

Der englische Fußball-Nationalspieler Theo Walcott wechselt innerhalb der Premier League vom FC Arsenal zum FC Everton.

Die Ablösesumme für den 28 Jahre alten Stürmer beträgt 22,5 Millionen Euro und kann durch mögliche Bonuszahlungen auf bis zu 28,3 Millionen ansteigen. Wie die Toffees auf ihrer Vereins-Homepage mitteilten, unterschrieb der Engländer bis 2021.

Walcott war im Januar 2006 vom FC Southampton zu den Gunners gewechselt. Für die Londoner absolvierte der englische Nationalspieler 399 Pflichtspiele und erzielte dabei 108 Tore. In der laufenden Saison kam Walcott in der Liga unter Teammanager Arsène Wenger auf nur sechs Einsätze als Joker.

Bei Twitter bedankte sich Walcott bei den Fans für die vergangenen zwölf (!) Jahre bei den Gunners. "Ich bin traurig, dass ich gehe, aber freue mich auch auf die neue Herausforderung. Ich wünsche jedem im Klub viel Erfolg für die Zukunft", schrieb Walcott. Auf der Website der Toffees beschreibt Walcott, dass er sich auf seine neuen Aufgaben freue und mit dem Klub aus Liverpool keine kleinen Brötchen backen wolle: "Ich bin nach Everton gekommen, um den Klub auf ein neues Level zu heben."

Auch Everton-Coach Sam Allardyce freu sich auf den erfahrenen Flügelspieler: "Ich bin begeistert! Es waren einige Klubs im Rennen um Theo. Aber nachdem wir ihm unsere Ziele mit dem Klub erklärt haben und ihm gezeigt haben, was wir mit ihm vorhaben, war er sehr motiviert nach Everton zu kommen, um hier eine neue Herausforderung zu suchen. Er will dort spielen, wo er erfolgreich sein kann. Er möchte jede Woche zum Einsatz kommen und seiner Karriere noch einmal einen Kick geben."

Nach der Verpflichtung des Deutsch-Türken Cenk Tosun von Besiktas Istanbul ist Walcott die zweite Winter-Neuverpflichtung Evertons. Das Team um Wayne Rooney belegt in der Premier League derzeit den neunten Rang und hat mit 17 Zählern Rückstand auf den fünften Platz die Europacup-Plätze bereits nach der Hinrunde weit aus dem Auge verloren.

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