13.02.2018 11:09 Uhr

Geisterspiele für Olympiakos

Wenn Olympiakos und AEK aufeinander treffen, gibt's oft Brösel
Wenn Olympiakos und AEK aufeinander treffen, gibt's oft Brösel

Griechenlands Meister Olympiakos Piräus ist von der Liga mit einem Punkteabzug von drei Zählern und zwei "Geisterspielen" vor heimischer Kulisse bestraft worden. Wie die Disziplinarkammer der griechischen Liga am Montag weiter verkündete, muss der Klub 90.000 Euro Strafe zahlen.

Die Sanktionen erfolgten nach Ausschreitungen von Olympiakos-Fans nach dem 1:2 gegen AEK Athen Anfang Februar in der Superleague. Hunderte Anhänger waren nach Schlusspfiff in Piräus aufs Spielfeld gestürmt, wo sie sich Schlägereien mit der Polizei lieferten. Außerdem warfen Fans Feuerwerkskörper Richtung Spielfeld. Olympiakos liegt aktuell nur auf dem dritten Tabellenrang, die Titelverteidigung scheint bei nun neun Zählern Rückstand auf Spitzenreiter PAOK Saloniki kaum mehr möglich. AEK ist Tabellenzweiter.

Atromitos bleibt positive Überraschung

Am Sonntag holte Olympiakos mit viel Glück ein 2:2-Unentschieden beim vom Ex-Rapid-Trainer Damir Canadi betreuten Atromitos Athen. Der Ausgleich gelang Olympiakos erst durch einen Elfmeter-Nachschuss von Ehsan Hajsafi in der Schlussminute.

Von zehn Heimspielen hat Atromitos, das im Schnitt nicht einmal 1.000 Zuschauer begrüßen darf, erst eines verloren. Dementsprechend gefeiert wird Canadi nach wie vor von den griechischen Medien.

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apa/red

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