19.02.2018 21:18 Uhr

Nach Schmidt-Aus: Wer wird VfL-Coach?

Jens Keller wird in Wolfsburg gehandelt
Jens Keller wird in Wolfsburg gehandelt

Es war die Überraschung der neuen Woche in der Fußball-Bundesliga. Martin Schmidt ist beim VfL Wolfsburg als Cheftrainer zurückgetreten und wird die Mannschaft nicht mehr im Abstiegskampf unterstützen.

Die Wolfsburger Klubbosse um Sportdirektor Olaf Rebbe sind nun unerwartet zum Handeln gezwungen und müssen schnell einen Nachfolger für den Schweizer präsentieren. Rebbe selbst zeigte sich nach dem Rücktritt Schmidts nach nur fünf Monaten enttäuscht und betonte noch einmal, dass der 50-Jährige eigentlich der "Wunschtrainer für den VfL" war. 

Der Kandidatenkreis für potenzielle Schmidt-Nachfolger auf dem Trainersessel der Wölfe ist noch groß. Am Montagabend wurden zuallererst die Namen Jens Keller und Markus Weinzierl gehandelt. Laut "Bild" soll intern beim VfL Wolfsburg bereits intensiv über diese Personalien diskutiert worden sein.

Während Jens Keller bis zum vergangenen Jahr noch den 1. FC Union Berlin in der 2. Bundesliga coachte, stand Markus Weinzierl bis zur letzten Saison noch beim Ligakonkurrenten FC Schalke 04 an der Seitenlinie. Der 43-Jährige besitzt sogar noch einen laufenden Vertrag bei den Königsblauen. 

Neben dem Duo, was laut der Zeitung von den Wolfsburger Klubbossen favorisiert wird, sollen auch die Namen Bruno Labbadia und André Schubert schon gefallen sein. Beide haben nach ihren letzten Engagements beim Hamburger SV beziehungsweise Borussia Mönchengladbach in dieser Spielzeit noch keinen neuen Arbeitgeber gefunden. 

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