20.02.2018 10:11 Uhr

Klopp und Löw auf Reals Wunschliste?

Jürgen Klopp und Joachim Löw sollen zu den möglichen Zidane-Nachfolgern gehören
Jürgen Klopp und Joachim Löw sollen zu den möglichen Zidane-Nachfolgern gehören

Trotz zwei Champions-League-Triumphen in Serie ist Trainer Zinédine Zidane bei Real Madrid nicht unumstritten. Die Planungen für die Nachfolge des Franzosen laufen angeblich schon auf Hochtouren. Joachim Löw und Jürgen Klopp sollen dabei auch eine Rolle spielen.

Noch vor wenigen Wochen stand Zinédine Zidane laut übereinstimmenden Medienberichten bei Real Madrid kurz vor dem Aus. Dann legten die Königlichen in der Liga eine Fabelserie hin, gewannen vier von fünf Spielen bei einem Torverhältnis von 23:7 und fegten Paris Saint-Germain in der Champions League mit 3:1 vom Platz. Wirklich fest sitzt der Franzose nach einer insgesamt eher enttäuschenden Saison dennoch nicht im Sattel.

Daher wird auf der iberischen Halbinsel bereits intensiv über mögliche Nachfolge-Kandidaten diskutiert. Angeblich hat Zidane seine Zukunft zwar selbst in der Hand und kann demnach frei entscheiden, ob er weiter in Madrid bleiben will, für den Fall der Fälle und den Abschied des ehemaligen Weltfußballers laufen die Planungen für die Zukunft aber schon an.

Pochettino Favorit auf die Nachfolge?

Drei Namen stehen dabei besonders im Fokus. Einer davon ist Mauricio Pochettino, aktueller Coach der Tottenham Hotspur. Der Argentinier sei in den Planspielen der Verantwortlichen der Favorit auf die Zidane-Nachfolge, berichtet die "AS".

Zwei andere Namen, die heiß gehandelt werden, sind Jürgen Klopp und Joachim Löw. Schon seit 2014 soll Löw auf dem Zettel von Real-Präsident Florentino Perez stehen. Da der 58-Jährige aber noch bis 2020 an den DFB gebunden ist, dürfte eine Verpflichtung des deutschen Nationaltrainers nahezu unmöglich sein - WM-Ausgang hin oder her.

Jürgen Klopp habe dagegen die Außenseiterrolle inne, schreibt das Blatt. Allerdings ist auch der Ex-BVB-Trainer in Liverpool noch mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet. Ob die Reds ihn trotz der ausbleibenden Titel ziehen lassen würden, scheint fast ausgeschlossen.

 

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